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Rapid steigt nach Sieg gegen Rangers auf

Die Hütteldorfer überwintern international!

Rapid steigt nach Sieg gegen Rangers auf Foto: © GEPA

Rapid hat es geschafft!

Mit einem 1:0-Heimsieg in der letzten Runde der Gruppenphase der Europa League gegen die Glasgow Rangers stehen die Hütteldorfer als Gruppenzweiter hinter Villarreal im Sechszehntel-Finale.

In einer kampfbetonten Partie, die auf schwer bespielbaren Rasen kaum Kombinationen zulässt, haben die Gäste im ersten Durchgang die beste Chance. Goldson wuchtet einen Kopfball an den Querbalken.

Zunächst riskieren beide Teams nicht viel, nach der Pause nimmt das Spiel dann aber an Fahrt auf. Weiterhin entsteht Gefahr fast nur nach Standards. In einer heißen Schlussphase erhöht die Gerrard-Truppe nochmals die Schlagzahl, doch nach einem schwachen Abschlag von McGregor schließt der eingewechselte Dejan Ljubicic (84.) eine starke Kombination zur Entscheidung ab.

Da Villarreal im Parallelspiel mit 2:0 (1:0) gegen Sparktak Moskau gewinnt bleiben die Hütteldorfer Zweiter in der Gruppe G.

Tabelle

Rapid konnte sich auf die Heimstärke auf internationaler Ebene verlassen, ging bereits zum achten Mal in Folge im Europacup ohne Niederlage aus dem eigenen Stadion. In der Europa-League-Gruppenphase sind die Wiener vor eigenem Publikum gar 13 Partien unbesiegt.

Die Serien gingen verdient weiter, Rapid hatte zwar vor dem Pause bei einem Goldson-Lattenkopfball (21.) Glück, war nach dem Seitenwechsel aber spielbestimmend und wurde durch den Treffer von Ljubicic belohnt. Die Mannschaft von Trainer Dietmar Kühbauer tankte damit auch viel Selbstvertrauen für das wichtige Liga-Auswärtsderby gegen die Austria am Sonntag in Favoriten.

Leidenschaft und Kampf

Die erste Hälfte war geprägt von Leidenschaft und Kampf. "Es war ein richtiger Abnützungskampf", analysierte Rapids Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel im Puls4-Pauseninterview treffend. Beide Teams waren spielerisch limitiert, die schlechte Rasenqualität war noch dazu wenig förderlich, Bälle versprangen sich immer wieder.


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Die zum Siegen verdammten Schotten gingen noch nicht das größte Risiko ein, waren aber trotzdem einmal brandgefährlich. Bei einem Kopfball von Connor Goldson nach Tavernier-Freistoß rettete die Latte für die Wiener, die sich selbst in der Offensive nicht in Szene setzen konnten.

Das änderte sich nach Wiederbeginn, wo die ohne den verletzten Abwehr-Routinier Mario Sonnleitner angetretenen Hausherren tonangebend waren. Abschlüsse von Christoph Knasmüllner (52., 63.) fielen aber zu schwach aus.

Ein Freistoß von Kapitän Stefan Schwab (79.) ging drüber. Von den von zumindest 2.500 Fans lautstark angefeuerten Schotten war mit Ausnahme eines von Richard Strebinger parierten Tavernier-Schusses (81.) nichts zu sehen.

Und Rapid belohnte sich für eine gute Vorstellung in Hälfte zwei auch noch mit einem Sieg, dem dritten in der Gruppenphase. Nach schönem Doppelpass mit Knasmüllner schloss "Joker" Ljubicic mustergültig ab. Der Gruppensieg blieb Rapid verwehrt, da Villarreal im Parallelspiel Spartak Moskau mit 2:0 besiegte und damit aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit den Wienern Rang eins erreichte.

 

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