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Frankfurt und Adi Hütter zittern sich zum Aufstieg

Die Frankfurter können sich beim FC Arsenal für den Aufstieg bedanken:

Frankfurt und Adi Hütter zittern sich zum Aufstieg Foto: © getty

Da war viel Glück bei Adi Hütter, Martin Hinteregger und Eintracht Frankfurt dabei! Der EL-Halbfinalist aus dem Vorjahr muss sich zum Abschluss der Europa-League-Gruppenphase Vitoria Guimaraes vor eigener Kulisse mit 2:3 geschlagen geben, steigt aber dennoch auf.

Die Portugiesen starten besser in die Partie: Rochinha sorgt bereits nach sieben Minuten für die überraschende Führung. Da Costa gleicht unter tatkräfitger Unterstützung von Gäste-Keeper Silva, dem ein simpler Kopfball durch die Finger rutscht, aus (31.). Kurz darauf stellt Kamada nach feinem Kostic-Pass den Spielverlauf auf den Kopf (38.).

Die "Adler" mühen sich gegen Guimaraes, wodurch es in der Schlussphase zum erneuten Führungswechsel kommt. Elmusrati und Edwars lassen den Hütter-Klub bis zuletzt um den Aufstieg ins Sechzehntelfinale zittern.

Im Parallelspiel erkämpft sich Arsenal trotz 0:2-Rückstand ein 2:2. Bastien sorgt 120 Sekunden nach Wiederanpfiff für den ersten Treffer, Amallah kann in der 69. Minute erhöhen. Die "Gunners" mühen sich in Belgien und kommen erst spät durch Lacazette (78.) und Jungstar Saka (81.) zum Ausgleich. 

Durch dieses Remis von Arsenal überwintert die Eintracht als Gruppenzweiter (9 Pkt.) in der Europa League. Mit acht Punkten ist für Lüttich in der Europa League Schluss, Guimaraes muss mit fünf Zählern ebenfalls die Segel streichen.

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Nikosia schockt Sevilla

Im Spiel der bereits feststehenden Aufsteiger kann sich APOEL überraschend mit 1:0 gegen den bisher makellosen Leader aus Sevilla durchsetzen. Der ehemalige Sturm- und Austria-Akteur Uros Matic sorgt für den Assist zum Goldtreffer von Savic. Rapid-Leihgabe Pavlovic wird in der 70. Minute ausgewechselt.

Der ehemalige Salzburg-Schreck und EL-Debütant F91 Düdelingen trotzt Qarabag Agdam ein 1:1 ab. Bougrine bringt Düdelingen in Front (63.), ehe Gueye in der Nachspielzeit ausgleichen kann.

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Dynamo Kiew fliegt raus

Einen Dämpfer muss Dynamo Kiew gegen den FC Lugano hinnehmen. Die Schweizer gehen in Person von Aratore (45.) in Führung, der Ausgleichtreffer der Ukrainer von Tsygankov (90.+4) kommt zu spät. Gruppenfavorit Dynamo fliegt mit sieben Punkten als Dritter raus.

In der Partie der beiden Aufsteiger schießt Ex-Rapidler Traustason Malmö FF beim FC Kopenhagen zu einem knappen 1:0-Auswärtssieg. Die Schweden ziehen somit am letzten Spieltag an Kopenhagen auf Rang eins vorbei.

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