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Junuzovic: Das macht es schwieriger für uns

Die Startaufstellung der "Bullen" ist da! Europa League LIVE:

Junuzovic: Das macht es schwieriger für uns Foto: © GEPA

Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel der UEFA Europa League könnte der FC Salzburg die Weichen gegen Rosenborg Trondheim (ab 18:55 Uhr LIVE auf DAZN und im LIVE-Ticker) schon auf die K.o.-Phase stellen.

Startelf Salzburg: Walke; Lainer, Ramalho, Pongracic, Ulmer; Haidara, Samassekou, Wolf, Junuzovic; Gulbrandsen, Dabbur.

Auf der Bank: Stankovic; Onguene, Yabo, Prevljak, Minamino, Schlager, Mwepu

Startelf Rosenborg Trondheim: Hansen; Gersbach, Hovland, Serbecic, Hedenstad; Konradsen, Lundemo, Jensen; De Lanlay, Bendtner, Levi 

"Zu weit vorausschauen bringt nichts. Die Qualität ist jedenfalls vorhanden. Mittlerweile hat jeder gesehen, dass wir unseren Gegnern auf Augenhöhe begegnen und mit allen mithalten können", lautet die Einschätzung von Zlatko Junuzovic in den "Salzburger Nachrichten".

Das Niveau in Österreich würde zu Unrecht schlechtgeredet. "Die Qualität ist gut, das Tempo in Ordnung. Das ist in Deutschland in vielen Begegnungen nicht anders, wirkt durch die Dimensionen, die größeren Stadien und das Umfeld aber manchmal so."

"Dass sich Red Bull Salzburg inzwischen auch in Europa Respekt verschafft hat, zeigt die Tatsache, dass sich nicht mehr nur die Gegner in der Bundesliga, sondern auch manche in der Europa League hinten reinstellen. Das macht es für uns zwar schwieriger, das Spiel zu gestalten und Freiräume zu finden, ist aber auch ein Qualitätsmerkmal", schätzt der ehemalige Legionär von Werder Bremen ein.

Auch gegen Leipzig kein Außenseiter

Wichtig für den Erfolgslauf der Bullen sei, dass man durch die Erfolge der Vergangenheit eng zusammengewachsen sei und sich in- und auswendig kenne. "Dazu war die Vorbereitung überragend. Wir haben gute Charaktere im Team und eine super Stimmung in der Kabine."

Das trägt auch zum Selbstvertrauen bei: "Die Gier nach Siegen ist riesengroß. Mit dieser Mentalität tritt man auch auf dem Platz auf. Irgendwann ist dieses Gefühl so in einem drin, dass man diese Überzeugung hat, völlig egal, wie der Gegner heißt. Ein Beispiel: Die öffentliche Meinung war, dass wir gegen RB Leipzig als Außenseiter ins Spiel gehen, wir als Mannschaft haben das damals anders gesehen."

Nach einem Kaltstart in das Salzburg-Engagement ist auch Junuzovic nun angekommen: "Klar war es für mich enttäuschend, dass ich zu Liga-Start nur auf der Bank gesessen bin. Ich habe die Erwartungshaltung an mich auch mitbekommen. Mittlerweile habe ich ja fast überall im Mittelfeld gespielt. Eine der ganz großen Stärken von Salzburg ist es, dass jedermann auch jederzeit spielen kann - und jeder seine Leistung bringen kann. Ansonsten würde man solche Serien auch nicht zustande bringen."

In Salzburg hat Junuzovic auch die große Möglichkeit, erstmals in seiner Karriere einen Titel zu gewinnen. "Das ist das Ziel und da sind wir momentan sehr gut dabei. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass meine Karriere unvollständig wäre, sollte ich keinen Titel gewinnen."

 

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