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Salzburg zuversichtlich aus der Grippe-Welle

So sieht die Personal-Situation vor dem Duell mit Real Sociedad aus:

Salzburg zuversichtlich aus der Grippe-Welle Foto: © GEPA

Rund 24 Stunden vor dem Spiel in San Sebastian gibt es beim FC Red Bull Salzburg weiterhin einige Fragezeichen. Wer im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Real Sociedad (Do., ab 19 Uhr im LIVE-Ticker) auflaufen kann, ist weiterhin ungewiss.

Eine Grippe-Welle hat zuletzt im Kader des Doublegewinners gewütet. Nachdem er für das Spiel in Altach passen musste, ist Trainer Marco Rose wieder fit. „Ich bin so voller Adrenalin, dass ich mich gut fühle“, grinst er.

Nicht mit ins Baskenland reisen konnten Tormanntrainer Herbert Ilsanker und Sportchef Christoph Freund.

Wichtiger ist aber freilich, wer auf dem Feld stehen kann. „Die Lage entspannt sich, allerdings ist die Tatsache da, dass der eine oder andere deswegen natürlich weniger trainiert hat. Wir werden sehen, wie sie bei Kräften sind“, sagt Rose.

Fragliche Innenverteidigung

Vor allem Hannes Wolf und Duje Caleta-Car haben noch mit Nachwirkungen ihrer Erkrankung zu kämpfen. Der RBS-Coach gibt sich zuversichtlich: „Duje ist wieder bei Kräften, Hannes schon zwei Tage länger im Training.“

Mit Andre Ramalho, der Probleme mit dem Oberschenkel hat, ist auch der zweite Mann, der in der Innenverteidigung von Start weg spielen würde, fraglich.

In Altach musste das Duo bereits passen, die beiden 20-jährigen Marin Pongracic und Jerome Onguene sprangen ein, wirkten aber nicht immer sattelfest. Gegen die spielstarken Basken wäre die Salzburger Innenverteidigung bei den international weitaus erfahreneren Caleta-Car und Ramalho wohl in besseren Händen.

Wer ersetzt Berisha?

Fix nicht spielen kann Valon Berisha, der die Reise wegen Hüftproblemen erst gar nicht angetreten hat. Reinhold Yabo oder Takumi Minamino werden seine Position im linken Mittelfeld aller Voraussicht nach einnehmen. Rose will nichts verraten, sagt nur: „Valon ist ein wichtiger Faktor, der uns fehlen wird. Aber wir werden ihn gut ersetzen.“

Rose hofft jedenfalls darauf, dass sich bis zum Anpfiff alle Fragen mit einem positiven Ausgang geklärt haben. „Wenn man sich in das Sechzehntel-Finale reingearbeitet hat, ist es schon wichtig, aus dem Vollen schöpfen zu können“, sagt der deutsche Coach.

Rose verspricht: „Wir werden eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken. Ich traue allen 18 Spielern, die mit sind, zu, dass sie ihre Aufgabe erfüllen.“


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