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Rapid weist Rechtsextremismus-Vorwürfe zurück

Rapid widerspricht Vorwürfen rund um das EL-Quali-Spiel gegen Slovan Bratislava:

Rapid weist Rechtsextremismus-Vorwürfe zurück Foto: © GEPA

Rund um das Europa-League-Quali-Spiel von Rapid Wien bei Slovan Bratislava wurde das Thema der rechtsextremen Fan-Szene thematisiert.

Der Journalist Michael Bonvalot hatte den Vorwurf erhoben, dass es sowohl in der Fankurve der Austria als auch Rapids nach wie vor rechtsextreme Strömungen gebe. Beide Vereine weisen diese Vorwürfe zurück. Stellungnahme von Austria-Vorstand Kraetschmer>>>

In einer Rapid-Stellungnahme heißt es: "Die Kurve des SK Rapid lehnt jegliche Form von politischem Extremismus rund um die Spiele ihres Herzensvereins ab, und auch der Verein verfolgt bei Verfehlungen eine explizite Null-Toleranz-Strategie."

Es sei in dem Bericht der Eindruck entstanden, "beim SK Rapid wäre die Fanszene dem rechtsextremen Milieu zuzurechnen und ginge es bei den Duellen der beiden Verein abseits des Sports um "den Führungsanspruch unter den mitteleuropäischen rechtsextremen Fans".

Vor wenigen Monaten habe man eine Handvoll Personen, die bei einem Derby der zweiten Mannschaften Rapids und der Austria durch antisemitische Rufe negativ aufgefallen seien, mit Hausverbot und Vereinsausschluss belegt.

Der Verein habe die betreffenden Personen zudem zu einer Sonderführung im Rapid-Museum mit dem Schwerpunkt "Grün-Weiß unterm Hakenkreuz" und zu einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Mauthausen Komitees, Willi Mernyi, eingeladen, was von den Betreffenden auch wahrgenommen worden sei.

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