Unruhe nach Köln-Pleite: Stöger widerspricht Fans
Der 1. FC Köln schlittert immer tiefer in die Krise.
Bei BATE Borisov kassieren die Geißböcke mit dem 0:1 ihre siebente Pflichtspielniederlage im achten Spiel. Nach Schlusspfiff sprechen einige der mitgereisten Fans der Mannschaft den Einsatz ab.
"Wir wollen euch kämpfen sehen!", hallte es aus dem Gästesektor, gefolgt von "Wir haben die Schnauze voll!" nach dem Schlusspfiff. "Es ist keine Frage, dass wir enttäuscht sind. Den Vorwurf, dass wir nicht gekämpft haben, verstehe ich nicht", sagt Trainer Peter Stöger angesprochen auf die Reaktion mancher Fans.
Werten möchte er die Pfiffe aber nicht: "Ob ich Sorge oder Verständnis habe, wird wenig Einfluss haben. Es wird jetzt eine Charakterfrage sein, aufzustehen."
Schmadtke: "Es ist das Recht der Fans"
Explizite Rufe sind auch gegen Manager Jörg Schmadtke zu hören. Dieser zeigt sich davon unbeeindruckt. "Das macht mir nichts aus. Sowas möchte man nicht haben, aber es ist das gute Recht der Fans. Man sollte das nicht auf die Goldwaage legen."
Auch die Spieler können den Vorwurf mancher Anhänger nicht verstehen. "Dass man unzufrieden ist, klar. Aber der Satz: 'Wir wollen euch kämpfen sehen' ist deplatziert. Wenn wir eins nicht machen, ist es aufgeben", sagt Marco Höger.
Nächste Chance zur Trendwende gibt es am Sonntag (13:30 Uhr) beim Kellerduell der deutschen Bundesliga beim Vorletzten SV Werder Bremen.
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