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Hochrisikospiel Schalke gegen PAOK Saloniki

Sportlich kann S04 quasi für das EL-Achtelfinale planen. Aber: Polizei in Alarmbereitschaft.

Hochrisikospiel Schalke gegen PAOK Saloniki

Sportlich steht Schalke nach dem 3:0-Auswärtserfolg bei PAOK Saloniki vor dem Einzug ins Achtelfinale der Europa League. Das Rückspiel in Gelsenkirchen gilt aber als Hochrisikospiel.

Rund 3.500 PAOK-Fans werden erwartet. Aufgrund der Vorerfahrungen eines Champions-League-Quali-Duells im August 2013 befindet sich die Polizei in Alarmbereitschaft.

Auch im Hinspiel war es zu einigen Auseinandersetzungen gekommen - so musste die Polzei bereits vor dem Anpfiff massiv Tränengas einsetzen.

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(Artikel wird nach Video fortgesetzt)

Daher wurde das Rückspiel um einen Tag vorverlegt, da am ursprünglichen Termin (23. Februar) im Rheinland der Straßenkarneval beginnt und dort zahlreiche Polizeikräfte im Einsatz sind.

Schalke nimmt PAOK ernst

Auf die leichte Schulter wollen die zuletzt treffsicheren Österreicher Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller die Aufgabe gegen die Griechen nicht nehmen. "Wir sind noch nicht durch", warnte Burgstaller schon nach dem Hinspiel, in dem er zur 1:0-Führung getroffen hatte.

Im Ligaspiel am Wochenende gegen Köln besorgte Schöpf ebendiese bereits nach 65 Sekunden.

Der Tiroler überzeugte aber auch mit seiner Laufleistung. 13,44 Kilometer bedeuteten einen Klubrekord seit Beginn der Datenerfassung. Gegen Saloniki wollen die "Knappen" nicht nachlassen. "PAOK war auch im Hinspiel schon nicht ungefährlich", erinnerte Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes.

Auch ManUnited quasi durch

Manchester United geht dank dreier Tore von Zlatan Ibrahimovic mit ähnlicher Ausgangsposition ins Rückspiel bei AS St. Etienne wie Schalke. Die "Red Devils" kämpfen dank ihrers Superstars an mehreren Fronten. Der Schwede hat in seinem ersten Jahr bei den "Red Devils" bisher 24 Pflichtspieltore erzielt. Nach dem Gastspiel in St. Etienne steht am Sonntag das Ligacup-Finale gegen Southampton auf dem Programm. Startrainer Jose Mourinho könnte in Frankreich daher einige Stammkräfte schonen.

Ligarivale Tottenham ist erst am Donnerstag im Europa-League-Einsatz, hat zu Hause gegen KAA Gent aber einiges gutzumachen. Das Hinspiel beim belgischen Tabellenachten hatten die "Spurs" mit 0:1 verloren, ÖFB-Verteidiger Kevin Wimmer kam nicht zum Einsatz. Borussia Mönchengladbach muss zeitgleich (21.05 Uhr/live Puls 4) bei ACF Fiorentina ein 0:1 aufholen.

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