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Hadzikic: "Ergebnis ist kein Genickbruch"

Trotz Nullummer und Torflaute ist FAK zuversichtlich für Rückspiel in Limassol.

Hadzikic: Foto: © GEPA

So wie Trainer Thorsten Fink reagieren auch die Spieler der Wiener Austria nach der Nullnummer gegen AEL Limassol im Hinspiel der 3. Quali-Runde der Europa League mit gemischten Gefühlen.

Einerseits ist man zufrieden, zu Null gespielt zu haben. „Das haben wir uns vorgenommen und ist sehr positiv“, meint Heiko Westermann.

Anderseits sorgt die anhaltende Torflaute (kein Tor in den letzten drei Spielen) für ein wenig Kopfzerbrechen.

"Wichtig wäre es einmal, ein Tor zu schießen. Das würde den Stürmern gut tun", sagt der Deutsche.


Grünwald über aberkanntes Tor verwundert

Alexander Grünwald ergänzt: "Wenn man keine Tore schießt, ist es schwierig zu gewinnen. Uns fehlt momentan der eine oder andere Zentimeter sowie ein bisschen das Glück. Aber das müssen wir uns erarbeiten und kompromissloser werden."

Ein Treffer des FAK-Kapitäns wurde in der Schlussphase wegen Abseits aberkannt. "Dabei war ich mir sicher, dass es ein reguläres Tor war – daher war ich zunächst sehr verwundert. Doch scheinbar war ich ein Stück vorne. Schade, denn das 1:0 wäre sehr wichtig gewesen."

Der 28-Jährige kann mit der Nullnummer dennoch leben: "Das 0:0 ist aber keine schlechte Ausgangslage, weil ein Auswärtstor ja fast doppelt zählt. Wir können den Aufstieg schaffen.“

"Das ist kein Weltuntergang"

Ebenso empfindet Osman Hadzikic: "Das ist kein Weltuntergang, kein Genickbruch. Auch letztes Jahr haben wir in der 3. Runde daheim verloren, haben dann aber auswärts gewonnen und sind im Elfmeterschießen aufgestiegen", verweist der Tormann auf das Duell mit Spartak Trnava.

Dass für den Aufstieg ins EL-Playoff in Limassol eine Leistungssteigerung notwendig sein muss, ist jedem bewusst.

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Die zweite Hälfte macht den Akteuren auch Hoffnung: „Okay, dass wir in der ersten Hälfte kaum Fußball gespielt haben, hat jeder gesehen. Wir waren zu langsam und behäbig. Als wir schneller gespielt haben, hatten wir auch Raum. Nach der Pause war es daher besser, wir haben uns in das Match gearbeitet, nur unser Chancen nicht genutzt. Leider haben wir uns nicht belohnt.“

"Irgendwann wird der Knoten platzen"

Für Grünwald war es auch von der Einstellung her eine Steigerung gegenüber dem 0:3 in Altach. "Die Mannschaft hat gekämpft, hat Leidenschaft gezeigt – da kann man nichts vorwerfen. Spielerisch geht es natürlich besser."

Und Fink meint abschließend: „Wir haben letztes Jahr 72 Tore in der Meisterschaft erzielt. Irgendwann wird der Knoten im Angriff platzen.“

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