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Sturm: Das fehlte auf den Coup in Istanbul

Taktische Variabilität, Fehler vor der Pause - das nimmt Sturm aus Istanbul mit.

Sturm: Das fehlte auf den Coup in Istanbul Foto: © GEPA

Das Wunder von Istanbul sollte dem SK Sturm nicht gelingen.

Durch ein 1:1 bei Fenerbahce scheiden die Grazer in der dritten Runde der Europa-League-Quali mit dem Gesamtscore von 2:3 aus. "Mannschaftlich waren wir ebenbürtig. Gegen solche Mannschaften entscheidet individuelle Klasse", sagt Sportchef Günter Kreissl nach dem Spiel gegenüber der "Kleinen Zeitung".

Trainer Franco Foda lobt die Defensive Kompaktheit seiner Mannschaft, weiß aber, warum Sturm in Istanbul offensiv lange so wenig zu bieten hatte.

Foda kritisiert Alar und Röcher

"In der Box hat Deni Alar zu wenig Präsenz gezeigt, Thorsten Röcher ist zu wenig eingerückt", erklärt der 51-Jährige die Fehler seiner Mannschaft im Spiel nach vorne. Nach der Pause habe die Sturm-Elf auch im Spiel nach vorne ihre Sache besser gemacht.

"Wenn wir 90 Minuten so gespielt hätten, wäre noch mehr drinnen gewesen", ist sich Foda sicher. Denn eigentlich wollten die Grazer von Beginn an Druck machen und sich nicht von Fenerbahce einschnüren lassen. Immerhin galt es nach dem 1:2 in Graz vor einer Woche, zumindest zwei Tore zu erzielen.

Kreissl lobt taktische Variabilität

"In der ersten Hälfte waren wir zu passiv, wir haben den Ball zu wenig gehalten und wollten früher draufgehen", so Foda, der sich taktisch, wie schon beim 3:2-Sieg gegen die Austria, flexibel zeigte. Aus einem 5-4-1 im Ballbesitz der Türken wurde in der Offensive ein 3-4-3.

Eine Tatsache, die Sportchef Kreissl zu schätzen weiß: "Kompliment an das Trainerteam. Sie haben in einer schwierigen Phase viel richtig gemacht und diese taktische Variabilität mit der Mannschaft einstudiert."

Foda stolz auf Willen der Mannschaft

Unmittelbar nach dem sehenswerten Ausgleich durch Huspek hatte Sturm durch den eingewechselten Fabian Schubert eine gute Kopfballmöglichkeit auf das 2:1. Gegen Ende der Partie riskierten die Steirer alles und Fener kam so zu großen Chancen auf den Sieg.

"Wir hatten bei zwei Chancen Glück, aber hatten auch noch Möglichkeiten auf das 2:1. Ich bin stolz auf die Spieler, sie haben nie aufgegeben und wollten das Spiel unbedingt drehen", spricht Foda seiner Mannschaft ein Kompliment aus.

Die Konzentration der Grazer gilt damit voll und ganz der Bundesliga. Dort wartet nach zwei Siegen zum Auftakt am Sonntag (19:00 Uhr, im LAOLA1-Liveticker) das Spiel beim SV Mattersburg.

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