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Admira im EL-Quali-Heimspiel gegen Myjava nur 1:1

Südstädter mühen sich in EL-Quali gegen Spartak Myjava und haben sogar noch Glück:

Admira im EL-Quali-Heimspiel gegen Myjava nur 1:1

Admira kommt im Erstrunden-Hinspiel der Europa-League gegen Spartak Myjava nicht über ein 1:1 hinaus.

In einem Spiel auf mäßigem Niveau gehen die Südstädter, die das Heimspiel aufgrund der Rasenheizung-Installation in St. Pölten austragen müssen, in der 34. Minute in Führung: Bei einem Bajrami-Weitschuss aus 30 Metern patzt der slowakische Schlussmann.

Nach Seitenwechsel hat die Admira weiterhin mehr vom Spiel, das Tor erzielen aber die Gäste: Nach einem Eckball gewinnt Kona das Kopfball-Duell gegen Lackner (73.).

Danach hat Myjava sogar noch die Chance auf das 2:1: Nach einem Eckball patzt Torhüter Siebenhandl, Toni Vastic rettet auf der Linie.

Admira belohnt sich in erster Halbzeit

Damit müssen die Niederösterreicher am kommenden Donnerstag (17.00 Uhr) beim Rückspiel auf jeden Fall ein Auswärtstor erzielen. Dabei hatte die Admira das Spiel über weite Strecken im Griff. Nach einer starken Schlussphase der Gäste ging das Unentschieden aber in Ordnung.

Nach etwa einer halben Stunde übernahm die Admira das Kommando und fand erste Möglichkeiten vor. Zunächst verpasste Markus Wostry (28.) nach einem Freistoß von Srdjan Spiridonovic das Tor ebenso knapp, wie Spiridonovic nur wenige Augenblicke später mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze (31.). Mehr Glück im Abschluss hatten die Südstädter drei Minuten später.


Dominik Starkl eroberte mit einem Tackling den Ball in der Vorwärtsbewegung der Gäste, Bajrami nahm sich ein Herz und traf aus gut 30 Metern. Allerdings machte der Tormann der Slowaken Matus Hruska bei dem Distanzschuss keine gute Figur, stand zu weit vor seinem Tor und konnte deswegen den an sich haltbaren Versuch nicht mehr parieren. Die Gäste wurden vor der Pause nicht gefährlich.

Unentschieden nicht die beste Ausgangsposition

In der zweiten Hälfte behielt die Admira zunächst das Kommando, Torszenen waren jedoch Mangelware. Der nach einer Stunde eingewechselte Toni Vastic sorgte nur kurz für etwas frischen Wind. Er feierte nach einem Kreuzbandriss sein Comeback. Sein letztes Pflichtspiel hatte er am 23. August des Vorjahres gegen Altach bestritten.

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Nach einem Doppeltausch in der 65. Minute erhöhten die Gäste den Druck auf das für sie so wichtige Auswärtstor. Zunächst hatte die Admira noch Glück, weil der eingewechselte Stefan Pekar aus aussichtsreicher Position das Tor nur knapp verfehlte (71.). Nach einem Eckball nur zwei Minuten später gelang den Gästen durch Kona aber doch noch der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich.

In der Schlussphase waren die Slowaken dem Sieg sogar näher. Der starke Wostry klärte bei der besten Chance jedoch bravourös auf der Linie (80.).


STIMMEN ZUM SPIEL:

Oliver Lederer (Admira-Trainer): "Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Wir haben Schwächen bei Standardsituationen gezeigt. Auch bei Ballbesitz haben wir nicht gut genug durchgespielt. Vor der Pause war ich einigermaßen zufrieden. Schlussendlich kann ich auch mit dem Ergebnis gut leben. Damit ist alles möglich. Das 1:1 lässt alle Möglichkeiten offen. Der Fokus lag in der Vorbereitung auf der Meisterschaft. Wir waren noch nicht ganz fit."

Mikulas Radvanyi (Spartak-Trainer): "Es war ein gutes Spiel meiner Mannschaft. Am Anfang waren wir etwas nervös. Wir wollten unbedingt ein Auswärtstor machen. Ein weiteres ist uns leider nicht geglückt. Trotzdem bin ich zu hundert Prozent zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft."


EL-Quali, 1. Runde, Hinspiel: FC Admira Wacker Mödling - Spartak Myjava Endstand 1:1 (1:0)
St. Pölten, NV-Arena, 1.270, SR Fran Jovic (CRO)

Torfolge:

1:0 (34.) Bajrami
1:1 (73.) Kona

Admira: Siebenhandl - Zwierschitz, Lackner, Wostry, Ebner - D. Toth - Starkl (74. Pavic), Bajrami, Knasmüllner, Spiridonovic - Monschein (59. Vastic)

Spartak Myjava: Hruska - Beno, Ostojic, Machovec, Mehremic - Bilovsky (89. Marcek), Kona - Daniel, Duga (65. Pekar), Kukol - Kolar (65. Sladek)

Gelbe Karten: Toth, Vastic bzw. Ostojic, Marcek

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