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Fenerbahce muss für das Hinspiel in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation beim SK Sturm Graz (Donnerstag, 19 Uhr) zwei prominente Ausfälle hinnehmen.
Stürmer-Altstar Robin van Persie fällt aufgrund einer im Testspiel gegen AS Monaco (1:1) erlittenen Knieverletzung aus. Wegen eines akuten Stürmer-Engpasses könnte somit der erst 20-jährige Ahmethan Köse von der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen.
Mit Simon Kjaer ist auch ein wichtiger Defensivspieler aufseiten der Türken kein Thema. Der 67-fache dänische Nationalteam-Verteidiger laboriert an einer Wadenverletzung. Sein Backup ist Roman Neustädter, der mit Martin Skrtel die Innenverteidigung bilden dürfte.
"Wir gingen davon aus, dass ein erfahrener Spieler wie Robin van Persie dabei sein wird, aber aufgrund seiner Verletzung ist das leider nicht so. Ich habe aber keine Sorge, die Mannschaft hat die Qualität, neue Spieler hervorzubringen", sagt Trainer Aykut Kocaman in der Pressekonferenz am Mittwoch.
Als Ersatz für den Routinier kommt für Kocaman derzeit nur der junge Ahmethan Köse infrage: "Es kann noch Änderungen geben, weil wir noch trianieren. Aber aus heutiger Sicht bin ich der Meinung, dass er spielen wird."
Sturm lobt Kocaman als "komplette und kompakte Mannschaft". Besonders das Grazer Spiel nach vorne habe sich Fener in der Vorbereitung auf die beiden Duelle gut angesehen.
Schulz bei Sturm wieder einsatzbereit
"Sturm arbeitet schon länger mit dem gleichen Trainer und hat ein kollektiv gutes Spiel. Wir haben uns aber gut vorbereitet und sicherlich persönliche Vorteile. Es wird sich zeigen, welcher Vorteil schwerer wiegt."
Sturm-Coach Franco Foda will sich durch die prominenten Ausfälle beim Gegner nicht beirren lassen. "Van Persie ist sicher ein überragender Stürmer, aber sie haben genug Qualität, um den Ausfall zu kompensieren."
Die Blackies könnten am Donnerstag möglicherweise wieder auf KapitänChristian Schulz zurückgrifen. "Er hat in dieser Woche trainiert und ist wieder fit, aber er einige Tage gefehlt", sagt Foda. Ob Schulz spielen wird, werde er am Donnerstag entscheiden.
Bis Donnerstag-Nachmittag wurden für das Spiel 14.000 Karten verkauft. Die Stadionkassen öffnen am Donnerstag um 10 Uhr.
Im Hinspiel in Liebenau lehrten die Grazer dem Topklub das Fürchten. Yuran, Schopp und Schupp trafen beim 3:0-Sieg - und das nach einer 0:5-Auftaktpleite bei den Glasgow Rangers.
Durch einen 2:0-Erfolg gegen die Schotten hatte Sturm vor dem letzten Spieltag in der Gruppe D alle Chancen. Doch es wartete der schwere Gang nach Istanbul.
Während Sturm damals international glänzte, lief es in der Liga überhaupt nicht rund. Vor dem Endspiel in Istanbul verlor die Osim-Elf sang- und klanglos 0:3 beim FC Tirol und war nach Ende der Herbstmeisterschaft nur Sechster.
Die wiederholte Gala-Führung durch Jardel (75.) glich Hakan Ünsal durch ein Eigentor nach Schopp-Schussversuch aus (80.). In den Schlussminuten einigten sich die Teams auf einen Nichtangriffspakt, beide Teams waren weiter.
Die türkische Sportzeitung "Fotomac" sollte anschließend schreiben: "Sturm wurde nach der Auslosung als leichteste Mannschaft eingeschätzt - doch Dienstag erwies sie sich als die beste der Gruppe."
Im Kempinski-Hotel stieg nach dem Match die große Sturm-Party. Tomislav Kocijan holte in der Euphorie zur Lobrede auf Hannes Kartnig aus und feierte ihn als "besten aller Präsidenten".
Franco Foda klopfte an sein Glas und erinnerte sogar an die nächste Prämienrunde: "Beim letzten Mal haben wir drei Stunden gefeilscht, fürs Viertelfinale wird`s wohl länger dauern..."
Der Vater des Erfolgs: Trainer Ivica Osim. Kartnig: "Dem Osim hab' ich glaub ich, sieben Busserln aufidruckt und er hat sich nicht einmal gewehrt. 'Trainer', hab ich zu ihm gesagt, 'wir sind ein Super-Team. Sie für die Mannschaft, ich fürs Geld.'"
Als wäre es schon um den Titel gegangen, verlieh Landeshauptfrau Waltraud Klasnic dem Sturm-Kapitän einen Kristallglas-Pokal. Er trug die Aufschrift: "Für den Eintritt in den Fußball-Olymp".
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