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Austria in der EL-Gruppenphase

Die Veilchen biegen Rosenborg und ziehen in die EL-Gruppenphase ein.

Austria in der EL-Gruppenphase

Die Austria zieht in die Europa-League-Gruppenphase ein.

Die Veilchen gewinnen das Rückspiel bei Rosenborg Trondheim mit 2:1 (Hinspiel 2:1).

Vor der Pause vergibt der FAK einige gute Möglichkeiten, in der 57. Minute sorgt Grünwald per Kopf für die verdiente Führung. Nach einem umstrittenen Handspiel von Rotpuller gleicht Gytkjaer nur zwei Minuten später per Elfer aus.

Kayode erlöst die Violetten in der 69. Minute mit einem sehenswerten Tor.

Die Wiener sind erstmals seit 2013 in einer Gruppenphase.

Damit steht die Austria nach 2009 und 2011 zum dritten Mal in der Gruppenphase und darf sich über ein Startgeld von 2,4 Millionen Euro freuen. Ihre Gegner erfahren die Wiener bei der Auslosung am Freitag in Monaco (13.00). Die Norweger mussten im heimischen Lerkendal-Stadion die erste Niederlage seit dem 16. Mai 2014 hinnehmen.

Gute erste Halbzeit

Die heimstarken Gastgeber fanden vor 11.692 Zuschauern die erste Chance des Spiels vor. Rosenborg-Topscorer Gytkjaer schoss jedoch weit drüber (3.). Danach kamen die Wiener besser ins Spiel. Nach einer sehenswerten Kurzpassstafette kam Grünwald in der Mitte etwas zu spät (5.).

Rosenborg überließ den Veilchen etwas überraschend die Räume. Nach einigen Halbchancen auf beiden Seiten waren die Wiener dem Tor vor der Pause schließlich näher. Nach einer halben Stunde hatte Rosenborg-Schlussman Adam Kwarasey bei einem Grünwald-Freistoß Mühe, den Ball über die Latte zu lenken. Nach dem fälligen Eckball verfehlte Kayode das Tor mit einem Kopfball nur knapp.

Kayode-Abseitstor

Kurze Zeit später blieb den Austrianern der Torjubel im Halse stecken, weil das englische Schiedsrichtergespann um Martin Atkinson Kayode knapp, aber zurecht im Abseits wähnte (32.). Die größte Chance der Gastgeber resultierte aus einem Abwehrfehler der Wiener. Petar Filipovic verschätzte sich bei einer Flanke, Kapitän Robert Almer im Tor war aber beim Schuss von Fredrik Midtsjö auf dem Posten (37.).

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Nach Wiederanpfiff ging es Schlag auf Schlag. Zunächst konnte sich der starke Almer bei einem Gytkjaer-Heber zum wiederholten Male auszeichnen (55.). Im Gegenzug glückte der Austria das ersehnte Auswärtstor. Alexander Grünwald sprintete in eine Freistoß-Flanke von Raphael Holzhauser und drückte den Ball mit dem Kopf über die Linie (57.).

Kayode-Traumtor als Entscheidung

Lange währte die Freude aufseiten der in rot spielenden Wiener nicht. Denn praktisch postwendend wollte Atkinson ein Handspiel von Lukas Rotpuller im Austria-Strafraum gesehen haben und verhängte einen höchst umstrittenen Strafstoß, den Gytkjaer verwandelte (59.).

In die darauf folgende Drangperiode der Norweger setzte die Austria den Nadelstich ins Glück. Kayode schloss einen Konter mustergültig ab und erzielte das vorentscheidende zweite Auswärtstor. In weiterer Folge bemühten sich die Norweger zumindest ihre Serie vor eigenem Publikum zu verlängern, fanden jedoch ein ums andere Mal ihren Meister in Almer.


Fußball-Europa-League-Qualifikation, Play-off, Rückspiel: Rosenborg Trondheim - FK Austria Wien Endstand 1:2 (0:0)
Trondheim, Lerkendal-Stadion, 11.692, SR Martin Atkinson/ENG. Hinspiel: 1:2
Austria mit mit dem Gesamtscore von 4:2 in der Gruppenphase (Auslosung am Freitag, 13.00 Uhr in Monaco).

~
Torfolge: 0:1 (57.) A. Grünwald
          1:1 (59.) Gytkjaer (Elfmeter)
          1:2 (69.) Kayode
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Rosenborg: Kwarasey - Svensson, Reginiussen, Eyjölfsson, Skjelvik (70. Gersbach) - Jensen, Konradsen, Midtsjö - Helland (24. Vilhjalmsson), Gytkjaer, Rashani

Austria: Almer - Larsen (89. Tajouri), Rotpuller, Filipovic, Martschinko - Serbest, Holzhauser - Venuto (76. De Paula), A. Grünwald, Pires - Kayode (78. Friesenbichler)

Gelbe Karten: Reginiussen, Midtsjö, Jensen, Rashani, Eyjölfsson bzw. A. Grünwald, Serbest, Filipovic

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