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"Nein zur Super-League": Das sagt Streich zum Juve-Vorhaben

Streich fordert, dass die Megaklubs mit ihren FInanzen besser planen und umgehen. Vom Projekt Super League hält der Freiburg-Coach wenig.

Foto: © getty

Im April 2021 präsentierten zwölf europäische Topvereine Pläne zu einer neuen Super League (HIER nachlesen >>>) als Alternative zur UEFA Champions League. Diese Vision der Vereine stieß von Beginn an auf strikte Ablehnung und Kritik vonseiten der Fans. Die Mehrheit der Klubs haben daher mittlerweile ihre Pläne für dieses Projekt verworfen. 

Einzig und allein Juventus Turin versucht nach wie vor gemeinsam mit dem FC Barcelona und Real Madrid die Vision Super League zu planen und schlussendlich umzusetzen.

Dazu hat jetzt im Vorfeld der bevorstehenden Europa-League-Partie zwischen Juventus und dem SC Freiburg (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker >>>) Trainer Christian Streich Stellung bezogen.

"Große Vereine sollten sich besser organisieren"

Der Deutsche spricht sich klar gegen eine Einführung dieses Bewerbs aus. "Ich bin davon überzeugt, dass einige große Vereine ihre Finanzen besser verwalten sollten, sie sollten sich besser organisieren, um in keine finanziellen Turbulenzen zu geraten", erklärt der Übungsleiter der Breisgauer.

Kleinere Klubs hingegen gehen kaputt, wenn sie ihre Finanzen nicht unter Kontrolle haben. Von Streich gibt es ein klares "Nein zur Super League". Die Megaklubs sollen laut Streich nicht in unrealistische Fantasien herumschwirren.

Für Donnerstag erwartet er ein schweres Spiel bei dem die Freiburger in der Außenseiterrolle stecken. Dennoch fahren die Deutschen nach Italien um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

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