news

Austria: So viel Geld bringt der Aufstieg

Für Austria geht es gegen AEK Athen auch um eine schöne Stange Geld.

Austria: So viel Geld bringt der Aufstieg Foto: © GEPA

Für die Wiener Austria geht es im Europa-League-Duell gegen AEK Athen (Do., LIVE ab 19:00 Uhr im LAOLA1-Ticker) nicht nur um den sportlichen Aufstieg in das Sechzehntelfinale, sondern auch um eine schöne Stange Geld.

"Durch die Kombination der Prämie für den für den Aufstieg notwendigen Sieg, mit der Platzierungsprämie in der Gruppe und der Aussicht auf ein weiteres Heimspiel, kann man sagen, dass es in diesem Spiel um ein Umsatzvolumen von bis zu 1,5 Millionen Euro geht", erklärt AG-Vorstand Markus Kraetschmer in der "Sportzeitung".

>>> Soll dich unser virtueller Experte Toni via Facebook Messenger automatisch auf dem Laufenden halten? <<<

Mit 25.000 Zuschauern wird im Prater-Oval gerechnet. Thorsten Fink freut sich auf das "Finale". AEK sei Favorit, betont Austrias Chefcoach und nahm damit Druck von seiner Mannschaft. Diese habe aber nichts zu verlieren: "Wir können viel gewinnen, AEK kann viel verlieren."

"Für mich ist unsere, die bessere Ausgangsposition"

Es sei schwierig, auf ein Remis zu spielen, sah Fink den psychologischen Vorteil aufseiten der Austria. "Für mich ist unsere, die bessere Ausgangsposition und für die Mannschaft auch einfacher", erklärte der Deutsche. Dass die Austria die Athener schlagen könne, habe das Hinspiel bewiesen. Beim 2:2 schoss AEK erst in der 90. Minute den Ausgleich, nachdem Patrick Pentz im Austria-Tor etliche Chancen der Griechen vereitelt hatte.

AEK reiste erfolgsverwöhnt nach Wien. Neun Pflichtspiele sind die Athener ungeschlagen. Mit einem 2:0 gegen Levadiakos sicherten sie sich weiter die Tabellenführung in der griechischen Super League vor Titelverteidiger Olympiakos. "In Österreich werden wir auf Sieg spielen und nicht auf ein Unentschieden", kündigte Rechtsaußen Rodrigo Galo an. Trainer Manolo Jimenez darf auch auf Offensivleute in Form vertrauen.

Marko Livaja, Sergio Araujo und Lazaros Christodoulopoulos agierten zuletzt stark. Der Kroate Livaja traf bereits im Hinspiel gegen die Austria doppelt.

Mögliche Aufstellung

Austria: Pentz - Gluhakovic, Kadiri, Serbest, Salamon - Alhassan, Holzhauser - De Paula, Prokop, Pires - Friesenbichler

Ersatz: Hadzikic - Blauensteiner, Stark, Lee, Tajouri, Venuto, Monschein

Es fehlen: Westermann (nach Knie-OP), Borkovic (Oberschenkel), Klein (Mittelfußknochenbruch), Ruan (Sehnenriss Oberschenkel), Martschinko (Kreuzbandriss), Grünwald, Almer (beide rekonvaleszent)

AEK: Tsintotas - Vranjes, Tschyhrynskyj, Bakakis - Galo, Kone, Galanopoulos, Lopes - Livaja - Christodoulopoulos, Araujo

Ersatz: Anestis - Tzanetopoulos, Ajdarevic, Simoes, Klonaridis, Bakasetas, Giakoumakis

Es fehlen: Mantalos (Kreuzbandriss), Johansson (Knie), Cosic (Muskelverletzung), Traustason (nicht im Matchkader)

Kommentare