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Altach hadert nach Aus: "Sensation war möglich"

Trainer Klaus Schmidt weiß, wo Altach den Aufstieg liegen ließ.

Altach hadert nach Aus: Foto: © GEPA

Viel hat dem SCR Altach auf einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte nicht gefehlt.

Erstmals hätten sich die Vorarlberger für eine internationale Gruppenphase qualifizieren können, trotz zweimaliger Führung war in Netanya gegen Maccabi Tel Aviv aufgrund eines 2:2 (Gesamt: 2:3) im Playoff Endstation.

"Die Sensation war möglich", sagt Trainer Klaus Schmidt. "Es hat auch das Quäntchen Glück gefehlt. Jeder ist heute über seine Schmerzgrenze gegangen. Ich möchte mich bei meiner Mannschaft für ihren disziplinierten und aufopferungsvollen Auftritt bedanken. Jetzt sitzen wir da mit hängenden Ohren", so der 49-Jährige.

Der Steirer weiß, wo die Altacher den möglichen Aufstieg wohl liegen gelassen haben.

Gedanken ans Hinspiel

"Mit einem besseren Ergebnis im Hinspiel hätten wir sicher mehr Möglichkeiten gehabt. Vielleicht hat uns auch ein wenig die Klasse und das Niveau gefehlt", so Schmidt. Das sieht auch Kapitän und Torschütze Philipp Netzer so: "Wir hätten in Innsbruck alles klar machen müssen."

"Es ist ganz schwer, jetzt Worte zu finden. Auch wenn wir durchaus stolz sein dürfen, wir waren knapp dran. Dann ist dieses blöde Tor zum 2:2 passiert", schüttelt Stefan Nutz den Kopf.

"Gegentore sind zu einfach gefallen"

In einem nervösen Rückspiel wirkten beide Teams defensiv nicht sattelfest. Das gibt Hannes Aigner, der früh zur Führung der Rheindörfler traf, zu denken: "Die Europa-League-Reise war richtig cool. Aber momentan fühle ich mich richtig schlecht. Wir haben blöde Gegentore kassiert, das ist sehr bitter. Allerdings muss man auch sagen, dass uns Kobras in einigen Phasen im Spiel gehalten hat."

"Zweimal in Führung zu gehen und dann diese Führung herzuschenken, ist bitter", sagt Netzer. "Uns war klar, dass Maccabi bei einem Rückstand mit dem Publikum im Rücken alles probieren wird. Aber die Gegentore sind zu einfach gefallen."

Altach muss nun in der Bundesliga schleunigst in die Spur finden. Nach fünf Spielen halten die Vorarlberger als Vorletzter erst bei einem Sieg und einem Remis. Am Sonntag folgt das Heimspiel gegen den SV Mattersburg (16:30 Uhr).

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