8:1 n.V.! Irrsinn in St. Petersburg

Nach der 0:4-Auswärtsniederlage bei Dinamo Minsk war eigentlich alles klar. Eigentlich. Denn in St. Petersburg hat sich im Rückspiel der Europa-League-Qualifikation Denkwürdiges ereignet.
Zenit feierte letztendlich einen 8:1-Sieg nach Verlängerung und bejubelte somit den Aufstieg ins EL-Playoff.
Beim Stand von 2:0 sah Leandro Paredes in der 72. Minute Gelb-Rot, in Unterzahl trafen die Hausherren in Person von Artem Dzyuba aber noch zwei Mal und retteten sich in die Verlängerung. In der 99. Minute gelang Minsk das 1:4, doch vier weitere Tore von Zenit sorgten für einen sensationellen 8:1-Erfolg der Russen.
"Das Team war heroisch", strahlte Trainer Sergei Semak nach dem Schlusspfiff. Er könne "nur enthusiastisch über dieses Spiel sprechen". "Ich kann mich nicht erinnern, jemals so etwas erlebt zu haben. Im Fußball kann eben alles passieren", so der Coach.
Wegen einer Sperre konnten die Zenit-Fans dieses unglaubliche Spiel nicht im Stadion verfolgen. Stattdessen versammelten sich zahlreiche Anhänger auf Schiffen vor dem Stadion. "Wir haben ihre Anfeuerungsrufe gehört. Nach dem Match sind meine Spieler zu ihnen rausgegangen, um sich zu bedanken."
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