Die EURO 2016 setzt in Sachen Preisgeld neue Maßstäbe.
Für das Turnier in Frankreich zahlt die UEFA insgesamt 301 Millionen Euro an Prämien aus und damit um 105 Millionen mehr als vor vier Jahren, als die EM in Polen und der Ukraine noch mit 16 Mannschaften gespielt worden ist.
Alleine die Antrittsprämie für den ÖFB und die 23 anderen Teilnehmer beträgt je acht Millionen Euro. Dazu kommen Erfolgsprämien: Für jeden Sieg in der Gruppenphase gibt es eine weitere Million, für jedes Remis 500.000 Euro.
Den Achtelfinalisten überweist die UEFA je 1,5 Mio. Euro, den Viertelfinalisten jeweils weitere 2,5 Mio. Die vier Teams, die das Halbfinale erreichen, bekommen jeweils vier Mio. Euro.
Im Finale erhält der Verlierer fünf Millionen Euro, der Sieg wird mit acht Millionen Euro belohnt. Der Europameister 2016 kann damit insgesamt 27 Mio. Euro verdienen und damit um 3,5 Mio. Euro mehr als 2012.
EM-Preisgeld 2016 | ||
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Antrittsprämie | 8 Mio. Euro | |
Sieg in Gruppenphase je | 1 Mio. Euro | |
Remis in Gruppenphase je | 0,5 Mio. Euro | |
Achtelfinale | 1,5 Mio. Euro | |
Viertelfinale | 2,5 Mio. Euro | |
Halbfinale | 4 Mio. Euro | |
Unterlegener Finalist | 5 Mio. Euro | |
Finalsieger | 8 Mio. Euro |