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Tränen bei Romelu Lukaku nach Tor

Belgien-Star Romelu Lukaku zeigt beim Torjubel mit Bruder Jordan Emotionen.

Tränen bei Romelu Lukaku nach Tor

Emotionale Szenen beim Torjubel von Romelu Lukaku im Spiel gegen Irland (3:0).

Nach seinem zweiten Tor an diesem Nachmittag läuft der Everton-Star zur Bank und feiert dort mit seinem jüngeren Bruder Jordan, dabei laufen ihm ein paar Tränen die Wange hinunter.

Belgien stand nach der Auftaktniederlage gegen Italien bereits mächtig unter Druck. "Das Wichtigste ist der Sieg, dass ich zwei Tore beisteuern konnte, freut mich natürlich, aber das ist nicht entscheidend", freut sich Lukaku nach dem Spiel.

Hier gibt es die Highlights des Spiels:


Taktische Änderungen als Schlüssel

Auch Belgien-Coach Marc Wilmots atmet nach dem ersten Sieg bei dieser EURO tief durch und erklärt zugleich das Erfolgsrezept gegen die "Boys in Green".

"Wir haben den Gegner gut analysiert. Wir wollten über die Außenbahnen zum Erfolg kommen. Das ist uns gut gelungen. Jeder Einzelne war bereit. Auch die Ersatzspieler mussten bereit sein, deshalb habe ich ein Geheimnis um die Aufstellung gemacht. Diese Taktik ist aufgegangen", so der 47-Jährige, der drei Änderungen im Vergleich zum Italien-Spiel vorgenommen hat.

Profiteur dieser neuen Taktik war auch Torschütze Axel Witsel: "Wir haben uns gut vorbereitet. Ich habe heute etwas offensiver agiert als gegen Italien. Das bin ich von meinem Verein gewohnt."


Die LAOLA1-Dreierkette beschäftigt sich mit dem Erfolgslauf von Belgiens Gruppengegner Italien:


Kampfansage an Italien

Bei den Iren hadert man dagegen mit der eigenen Leistung, speziell im zweiten Durchgang. "Die erste Hälfte heute war in Ordnung. Aber wir haben unsere Kompaktheit verloren, vor allem, wenn wir im Angriff waren. Wir haben uns in der Pause vorgenommen, noch wacher in die zweite Hälfte zu gehen. Das ist uns leider nicht gelungen", so Verteidiger John O'Shea.

Auch Trainer Martin O'Neill muss zugeben: "Man muss anerkennen, dass Belgien ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Wir waren nervös, haben die Bälle zu schnell verloren, so dass wir immer unter Druck waren."

Gegen den bereits feststehenden Gruppensieger Italien will man sich aber nicht verstecken. O'Shea kündigt an: "Wir müssen das Positive aus den ersten beiden Spielen mitnehmen, dann ist gegen Italien etwas möglich."

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