Endstand
2:1
0:0, 2:1
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Seiwald startet - Sesko trifft: Leipzig bezwingt Young Boys

Nach einer zähen ersten Halbzeit setzt sich RB doch noch gegen den Meister aus der Schweiz durch. Titelverteidiger Manchester City bleibt makellos.

Seiwald startet - Sesko trifft: Leipzig bezwingt Young Boys Foto: © getty

RB Leipzig feiert in der UEFA Champions League am letzten Spieltag der Gruppe G einen knappen 2:1-Sieg über die Young Boys Bern.

ÖFB-Legionär Nicolas Seiwald erhält von Cheftrainer Marco Rose eine seltene Chance in der Startformation, während Landsmänner Christoph Baumgartner und Xaver Schlager geschont werden. Ex-Salzburger Benjamin Sesko darf ebenfalls von Beginn an stürmen.

Der Slowene ist es auch, der in der 51. Minute den Bann bricht und seinen zweiten Treffer im laufenden Bewerb erzielt. Nach dem postwendenden Ausgleich durch Colley (53.) schlägt Leipzig wiederum in Person von Forsberg (56.) blitzschnell zurück. Den knappen Vorsprung bringt RB in der Schlussphase glanzlos über die Zeit. 

Schlager plötzlich Innenverteidiger

Seiwald spielt im zentralen Mittelfeld durch und bleibt weitestgehend unauffällig. Schlager kommt in der 80. Minute überraschend für Jungstar Lukeba ins Spiel und darf so noch einige Minuten Erfahrungen als Innenverteidiger sammeln.

Die Gruppe war bereits vor dem letzten Spieltag entschieden, Leipzig steigt als Zweiter in die K.o.-Phase auf, die Young Boys vertrösten sich mit der Europa League.

City beendet Gruppenphase makellos

 

ÖFB-Legionär Aleksandar Dragovic und Roter Stern Belgrad verabschieden sich mit einer beachtlichen Leistung gegen Titelverteidiger Manchester City aus der Champions League. Eine auf vielen Positionen rotierte City-Mannschaft setzt sich gegen die Serben knapp mit 3:2 durch.

Für die Führungstreffer sorgen mit Hamilton (19.) und Bobb (62.) zwei junge Talente aus der eigenen Jugend. Roter Stern glückt erst der Anschlusstreffer durch Hwang (76.), der viel gescholtene Phillips (85./Elfm.) entscheidet vom Elfmeterpunkt jedoch vermeintlich die Partie. 

Ein Kopfballtreffer nach einer Ecke von Katai (90+1.) sorgt in der Nachspielzeit noch einmal für Spannung, der Ausgleich gelingt dem Außenseiter aber nicht mehr.

Dragovic steht wie gewohnt als Kapitän die volle Spieldauer am Platz, beginnt aber auf der für ihn ungewohnten Linksverteidiger-Position. Nach dem 0:2-Gegentreffer rückt er schließlich wieder in die Innenverteidigung.

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