Hasenhüttl: Wartezeit in der Türkei
RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl musste bei der Einreise in die Türkei zum Champions-League-Spiel bei Besiktas Istanbul eine kurze zusätzliche Wartezeit in Kauf nehmen. Der 50-Jährige hatte kein Visum und musste daher am Montag an einem Automaten nachträglich eines kaufen. Der Österreicher stieß am Flughafen etwa zehn Minuten später zur Mannschaft.
Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise in die Türkei im Gegensatz zu Deutschen ein Visum. RB Leipzig bestreitet am Dienstag in Istanbul sein erstes Auswärtsspiel in der Champions League.
Keita wohl fit, Kampl fraglich
Der Vizemeister stellt sich auf einen Istanbuler Hexenkessel ein. "Die Atmosphäre wird Wahnsinn werden", prophezeit RB-Kapitän Willi Orban. "Wir fahren da aber nicht hin, um nur das Stadion zu sehen", betont Teamkollege Diego Demme angesichts einer durchaus einschüchternden Bilanz: Seit dem 5. Februar hat Besiktas vor heimischem Publikum kein Pflichtspiel mehr verloren.
Grund zu Optimismus gibt den in der Bundesliga wieder auf die Erfolgsspur zurückgefundenen Sachsen aber die mögliche Rückkehr von Spielmacher Naby Keita. "Es sieht nicht schlecht aus", meint Hasenhüttl über den Gesundheitszustand des ehemaligen Salzburg-Profis.
Ein großes Fragezeichen steht dafür hinter der möglichen Keita-Alternative Kevin Kampl, der über eine Schwellung am Fuß klagte.
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