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"Ich werde mich nicht zum Helden erklären"

Sergio Ramos beschenkt sich selbst zum Jubiläum und stellt seinen Ruf unter Beweis.

"Vor einer Woche haben mich die Kritiker noch gekillt, also werde ich mich jetzt nicht zum Helden erklären, nachdem ich zwei Tore erzielt habe", sagte Real Madrids Sergio Ramos.

Wenige Augenblicke später erfuhr er, dass ihm die UEFA einen seiner beiden Treffer beim 3:1-Auswärtssieg gegen Napoli "weggenommen" und es zu einem Eigentor durch Dries Mertens erklärt hatte. "Fuck", entfuhr es ihm.

Wie dem auch sei, der 30-Jährige war Mann des Spiels und half den "Königlichen" aus einer verzwickten Lage.

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Zwei Mal war der Verteidiger nach Eckbällen von Toni Kroos mit dem Kopf zur Stelle, zwei Mal zappelte der Ball im Tor. Das San Paolo, das die Napoli-Fans in einen Hexenkessel verwandelt hatten, verstummte und die Spanier durften sich zum siebenten Mal in Folge über den Einzug ins Viertelfinale der Champions League freuen.

Ein Geschenk zum Jubiläum

Wenn man Ramos nur einen der beiden Treffer gegen Napoli zuschreibt, hat er seit dem CL-Finale 2014 20 Tore für die Madrilenen erzielt, bei 17 davon lag sein Team im Rückstand oder es stand Unentschieden. Der Andalusier ist der Mann für die wichtigen Tore.

„Gibt es denn einen besseren Weg für mich, mein 100. Europacup-Spiel zu feiern als zu treffen?“, grinste der Matchwinner nach dem Schlusspfiff. Er gab aber auch zu: „In der ersten Hälfte haben wir gelitten.“

Doch nach der Pause erfingen sich die Spanier gegen das stark spielende Napoli und trafen dann eben aus ruhenden Bällen. „Corner und Freistöße gehören zum Fußball dazu, ebenso wie der Fakt, dass ein Spiel 90 Minuten dauert“, gab Trainer Zinedine Zidane Fußball-Weisheiten zum Besten.

„Letztendlich haben wir 3:1 gewonnen. Und das ist es, was zählt“, so der Franzose.


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