Am Mittwoch (20:45 Uhr im Ticker) feiert RB Leipzig gegen AS Monaco sein Debüt in der Champions League.
"Wir haben als Aufsteiger etwas erreicht, was es wahrscheinlich so schnell nicht mehr geben wird", meint Trainer Ralph Hasenhüttl im "kicker". Deshalb sei die Königsklasse mehr eine "Belohnung" als eine Aufgabe.
Dennoch gibt er ein Ziel aus: "Wir werden alles geben und unsere Haut so teuer wie möglich verkaufen." Zudem wolle er mit seinem Team "Deutschland würdig vertreten".
Neugier statt Nervosität
Der 50-jährige Steirer sieht die internationalen Spiele als eine Art Reifeprüfung: "Ich glaube nicht, dass wir dazu neigen, nervös zu sein. Wir sind eher neugierig. Und Neugier schärft die Sinne und führt dazu, dass man sehr konzentriert und leidenschaftlich versucht, Dinge umzusetzen."
Auch für ihn selbst bedeutet die Champions League Neuland. "Ich habe mir eigentlich nie so klare Ziele gesetzt, was ich als Trainer langfristig erreichen möchte", merkt der ehemalige ÖFB-Teamstürmer an.
"Es gibt nicht viel Größeres im Fußball, als Champions-League-Trainer sein zu dürfen, insofern ist es natürlich auch für mich ein Karrieresprung. Das hat dazu geführt, dass ich jetzt auch in der Champions League an der Außenlinie stehen darf - wenn es sein muss, auch im Anzug."
RB Leipig trifft in CL-Gruppe G neben Monaco auf Besiktas und den FC Porto.