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Hasenhüttl nach CL-Debüt: Nervosität war da

Gemischte Gefühle nach dem CL-Debüt gegen Monaco.

Hasenhüttl nach CL-Debüt: Nervosität war da Foto: © getty

Das 1:1 beim Debüt in der Champions League gegen die AS Monaco ist für RB Leipzig ein respektables Ergebnis.

Nach dem Spiel kann sich Trainer Ralph Hasenhüttl aber nicht hundertprozentig darüber freuen. "Wir sind nicht unzufrieden mit dem Punkt, aber es wäre mehr möglich gewesen", sagt der Steirer im ORF-Interview.

"Wir hatten ein paar gute Chancen, aber der Gegner war auch stark. Wir haben gemerkt, sobald du ihnen ein bisschen Raum gibst, haben sie Qualität", so Hasenhüttl. Im Spiel nach vorne zeigten die Leipziger nicht die erhoffte Lockerheit wie zuletzt in der Bundesliga.

Der Trainer hat eine Erklärung dafür, warum das so war.


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Ohne Keita, mit Nervosität

"Bei uns liegt das ein bisschen auf der Hand. Wir haben mit Naby (Keita, Anm.) einen ganz wichtigen Spieler nicht dabei gehabt", vermisste Hasenhüttl seinen Spielmacher, der aufgrund von Adduktorenproblemen ausfiel, schmerzlich.

Doch der 50-Jährige sieht die Sache positiv: "Wir haben es trotzdem geschafft, uns Chancen zu erarbeiten. Dass wir besser spielen können, auch ruhiger, ist klar. Ein bisschen Nervosität war auch dabei."

Hasenhüttl lobt Ilsanker, Rangnick kritisiert

Das muss auch Stefan Ilsanker zugeben, der für Keita in die Startelf rückte, vor allem defensiv eine starke Partie ablieferte und dafür nach dem Spiel von seinem Trainer bei der Pressekonferenz ausdrücklich gelobt wird.

"Es war eine leichte Anspannung da, das hat man gemerkt. Vielleicht hat uns daher die letzte Lockerheit gefehlt", sagt der ÖFB-Teamspieler. Sportdirektor Ralf Rangnick findet bei "Sky" kritische Worte: "Wir waren heute - aus welchen Gründen auch immer - nicht ganz so frisch wie sonst. Es war eine normale, durchschnittliche Leistung."

Monaco-Coach Leonardo Jardin konnten die Leipziger mit ihrem Debütauftritt beeindrucken: "Sie haben einen guten Saisonstart hingelegt, ihre besten Spieler behalten und und insgesamt ein sehr starkes Team."

Der nächste Härtetest für Leipzig in der Königsklasse wartet in zwei Wochen in Istanbul gegen Besiktas, das am Mittwoch überraschend beim FC Porto mit 3:1 gewann.

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