CL-Finale außerhalb Europas für UEFA-Boss möglich
Für den neuen UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin könnte das Finale der Champions League in Zukunft auch außerhalb Europas stattfinden.
Im Interview mit der "AP" kündigt der Slowene an, statt des derzeitigen intransparenten Vergabeprozesses ein offenes Gebotssystem einzuführen. Auf die Möglichkeit eines Finals in New York angesprochen, sagt Ceferin: "Das könnte eine Idee für die Zukunft sein, aber wir müssen darüber sprechen." Die Vergabe dürfe kein politischer Gefallen sein.
Der 49-Jährige merkt an, dass die Distanz von Portugal nach Aserbaidschan etwa die gleiche wie von Portugal nach New York ist. "Für die Fans ist es kein Problem, aber wir sollten abwarten."
Eine Verschiebung der Ankickzeiten zu Gunsten der chinesischen Zuseher lehnt Ceferin ab. Eine Verschiebung der CL-Halbfinali auf das Wochenende wäre hingegen eine Möglichkeit: "Dann schläft China nicht, es ist Samstag und sie können zusehen. Aber da gibt es viele Probleme mit den Kalendern der nationalen Ligen. DIese sind sehr wichtig. Es ist zu früh, dazu etwas Konkretes zu sagen."
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