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Einreisesperre gefährdet Leipzigs CL-Spiel

Marcel Sabitzer und Co. müssen sich wohl einen anderen Spielort suchen.

Einreisesperre gefährdet Leipzigs CL-Spiel Foto: © getty

In etwas mehr als zwei Wochen startet die UEFA Champions League in die K.o.-Phase, den Auftakt am 16. Februar läuten die Schlager-Partien Barcelona gegen PSG und RB Leipzig gegen Liverpool ein.

Weiterhin ist die Corona-Pandemie ein bestimmendes Thema, daher verordnete die deutsche Bundesregierung neue, strengere Maßnahmen - eine davon, betrifft auch den Profi-Sport.

Aufgrund der in Großbritannien entdeckten Virus-Mutation, dürfen seit Samstag Fluggesellschaften keine Menschen aus besonders betroffenen Corona-Mutationsgebieten mehr nach Deutschland bringen. Zu diesen Gebieten zählt Großbritannien. Ausnahmen sind lediglich für Deutsche und für Ausländer, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, vorgesehen. Für sie gilt aber auch die Pflicht, sich vor der Einreise anzumelden und einen negativen Corona-Test vorzuweisen.

"Keine Sonderrregelung für Profi-Sportler"

Damit können die "Roten Bullen" mit Kapitän Marcel Sabitzer ihr geplantes Achtelfinal-Hinspiel gegen den amtierenden Premier-League-Sieger nach aktuellem Stand nicht im eigenen Stadion austragen. 

Denn in der vorerst bis zum 17. Februar gültigen Verordnung "gibt es derzeit keine Sonderregelung für Profi-Sportler", sagte eine Sprecherin des deutschen Bundesinnenministeriums am Montag. 

Die UEFA hat sich bisher noch nicht zu der Problematik geäußert. Am Sonntag hatte sich Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff noch optimistisch gezeigt, eine Lösung zu finden. "Unser Ziel ist es nicht, in St. Petersburg oder woanders als Alternative zu spielen", sagte Mintzlaff.

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