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Barca dank unglaublichem 6:1 im UCL-Viertelfinale

Messi und Co. drehen 0:4 gegen PSG, Entscheidung Minute 95!

Barca dank unglaublichem 6:1 im UCL-Viertelfinale

Der FC Barcelona schafft gegen Paris Saint Germain am Mittwoch das Wunder und zieht mit einem 6:1 in das Champions-League-Viertelfinale ein.

Nach dem 0:4 im Hinspiel trifft Luis Suarez (3.) früh, noch vor der Pause (40.) erhöht Layvin Kurzawa mit einem Eigentor nach Iniesta-Fersler auf 2:0.

Lionel Messi (50.) stellt nach einem Meunier-Foul an Neymar per Elfer auf 3:0, ehe Edinson Cavani PSG scheinbar erlöst (62.).

Doch Neymar (88., 91./Elfer) und Sergi Roberto (95.) vollenden das Unglaubliche.

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Bedingungslose Offensive

Im Camp Nou deutete schon bald einiges darauf hin, dass dem FC Barcelona tatsächlich Historisches - als erstes Team im Europacup ein 0:4 aus dem Hinspiel aufzuholen - gelingen könnte.

Spaniens Meister begann in einem extrem offensiven 3-4-3-System mit Lionel Messi als Freigeist hinter den Spitzen Rafinha, Luis Suarez und Neymar, schnürte die Pariser sofort an deren Sechzehner ein und wurde dafür schon nach 150 Sekunden erstmals belohnt.

Suarez nutzte eine allgemeine Konfusion in der PSG-Abwehr und köpfelte zum 1:0 ein, der Klärungsversuch von Thomas Meunier erfolgte hinter der Linie, wie die Torlinientechnologie bewies.

Kurzawa unglücklich

Auch danach blieben die Gastgeber vor 96.290 Zuschauern am Drücker, mehr als misslungene Freistöße von Messi (15., 27.) und ein Neymar-Weitschuss, der nur knapp das Ziel verfehlte (18.), schauten vorerst nicht heraus. Erst gegen Ende der ersten Hälfte wurde der spanische Meister wieder zwingender.

Zunächst scheiterte Suarez nach Messi-Vorlage an Goalie Kevin Trapp (35.), in der 40. Minute aber war der Deutsche zum zweiten Mal geschlagen. Andreas Iniesta brachte den Ball mit einem Fersler von der Toroutlinie zur Mitte, wo Layvin Kurzawa das Spielgerät ins eigene Netz bugsierte.

Cavani scheinbar zur Entscheidung

Die zweite Hälfte begann wieder ganz nach dem Geschmack der Katalanen. Nach Pass von Iniesta brachte der ausrutschende Meulnier Neymar zu Fall, Schiedsrichter Deniz Aytekin entschied nach Rücksprache mit dem Torrichter auf Elfmeter, den Messi zum 3:0 verwandelte (50.).

In der Folge aber musste Barca dem kräfteraubenden Spiel Tribut zollen, PSG wurde stärker. Erstes Indiz dafür war ein Stangenschuss von Edinson Cavani (52.).

Zehn Minuten später erzielte das Uruguayer den Treffer, der das Duell vermeintlich entscheiden sollte: Nach Kopfball-Ablage von Kurzawa drosch Canavi den Ball unter die Latte. In der 64. Minute hatte der Goalgetter die große Chance auf sein zweites Tor, fand jedoch in Barca-Keeper Marc Andre ter Stegen seinen Meister.

Unglaubliche Schlussphase

Danach war bei Barcelona scheinbar die Luft draußen - bis zur 88. Minute, als Neymar einen Freistoß zum 4:1 versenkte. Drei Minuten später stellte der Brasilianer aus einem allerdings nicht gerechtfertigten Strafstoß auf 5:1, und in der 95. Minute besorgte der eingewechselte Sergi Roberto nach Vorlage von Neymar das 6:1.

Damit vermied das Starensemble das erste Out im Champions-League-Achtelfinale seit zehn Jahren und feierte den 15. Sieg in einem Königsklassen-Heimspiel in Folge.

FC Barcelona - Paris St. Germain 6:1 (2:0)

Barcelona

Tore: L. Suarez (3.), Kurzawa (40./Eigentor), Messi (50./Elfmeter), Neymar (88., 91./Elfmeter), Sergi Roberto (95.) bzw. Cavani (62.)

Gelb-Rot: Marquinhos (90./Paris)

Hinspiel 0:4 - Barcelona mit Gesamtscore von 6:5 weiter

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