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Juventus feiert klaren 3:0-Sieg über Barcelona

Die Katalanen kommen in der Fremde erneut unter die Räder und stehen vor UCL-Aus.

Juventus feiert klaren 3:0-Sieg über Barcelona

Juventus Turin fährt in der Champions League im Viertelfinal-Hinspiel einen 3:0-Heimsieg über den FC Barcelona ein.

Top-Talent Paulo Dybala sorgt mit seinem Doppelpack (7., 22.) für eine schnelle 2:0-Führung der Gastgeber, die das Spiel über weite Strecken dominieren. Nach dem Seitenwechsel erhöht Chiellini (55.).

Juve-Goalie Buffon zeichnet sich mit zwei Paraden aus. Zudem hat Barcelona bei einem Chiellini-Handspiel im Juve-Strafraum Pech, dass der Elfer-Pfiff ausbleibt (69.).


Explosionen am BVB-Bus! Die Chronologie der Ereignisse:


In Turin erwischte Juventus einen Start nach Maß. Juan Cuadrado durfte unbehelligt von Jeremy Mathieu in den Strafraum spazieren und legte für Dybala auf, der den Ball ins lange Eck schlenzte (7.).

In der Folge überließen die Italiener den Gästen komplett das Spiel, mehr als eine Topchance für Andres Iniesta, der nach Vorlage von Lionel Messi an Goalie Gianluigi Buffon scheiterte (21.), schaute aber nicht heraus.

Juventus lässt kaum Chancen zu

Praktisch im Gegenzug stellte Dybala auf 2:0. Mario Mandzukic zog auf der linken Seite davon, seine Hereingabe verwertete der Argentinier mit einer platzierten Direktabnahme ins kurze Eck (22.).

Auch danach blieb die Charakteristik des Spiels gleich - Juventus igelte sich dermaßen professionell vor dem eigenen Strafraum ein, dass der spanische Champion zwar viel Ballbesitz hatte, aber vor der Pause keine echte Möglichkeit mehr vorfand.

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Dafür wurde Juve noch einmal bei einem durch Marc-Andre ter Stegen mit Mühe parierten Schuss von Gonzalo Higuain (44.) gefährlich. Und nach dem Seitenwechsel legten die "Bianconeri" wieder einen gelungenen Auftakt hin.

Zunächst scheiterte Higuain zweimal an Ter Stegen (53., 54.), in der 55. Minute aber köpfelte Chiellini nach einem Eckball zum 3:0 ein.

Elfer-Alarm im Juve-Strafraum

Mit dem Rücken zur Wand kämpfte Barcelona verzweifelt um das Auswärtstor. Luis Suarez fand nach Messi-Pass in Buffon seinen Meister (68.), bei einem von Chiellini im Strafraum mit Kopf und Hand abgeblockten Neymar-Schuss blieb die Pfeife des polnischen Schiedsrichters Szymon Marciniak stumm (69.). Dafür wurde auch ein Tor von Cuadrado wohl zu Unrecht wegen Abseits aberkannt (73.).

Am Ende blieb es beim 3:0-Erfolg für den Serie-A-Tabellenführer, dem damit eine kleine Revanche für das 1:3 gegen Messi und Co. im Champions-League-Finale 2015 gelang.

Barcelona braucht nun ein ähnliches Wunder wie im Achtelfinale gegen Paris St. Germain, als trotz einem 0:4 im Hinspiel dank eines 6:1 im Camp Nou noch der Aufstieg gelang. Allerdings ist Juventus ein anderes Kaliber als die Franzosen - die Turiner kassierten in den neun Matches dieser Champions-League-Saison nur zwei Tore.

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