Alaba benötigte über 13 Monate, um nach seinem Kreuzbandriss wieder matchfit zu werden und damit deutlich länger als zunächst erhofft.
So zäh die ersten Monate seiner Verletzung waren, so schnell ging es mit dem Comeback zuletzt voran: "Ich hatte sieben bis zehn volle Trainingseinheiten, ein Trainingsspiel über 40 Minuten und stand zwei Tage später schon am Platz", blickt der 32-Jährige auf die letzten Wochen zurück.
Es fühle sich "relativ gut"; nun gehe es darum, wieder in den Rhythmus zu kommen.
Ancelotti spricht Startelf-Garantie aus
Salzburg-Noten: Gute Momente, aber kein königlicher Auftritt
ÖFB-Comeback im März geplant
Über eine Startelf-Garantie verfügt ein fitter David Alaba freilich auch beim ÖFB-Team. Teamchef Ralf Rangnick war am Mittwoch in seiner Funktion als "Canal+"-Experte in Madrid vor Ort.
"Es ist eine große Freude, dass David wieder da ist. Ich weiß, wie schwer die Zeit war", so der Deutsche, der Ende März zum ersten ÖFB-Lehrgang des Jahres laden wird, wenn es im Nations-League-Aufstiegsplayoff gegen Serbien geht.
Für Alaba steht außer Frage, dass er bei diesen Partien sein Comeback im österreichischen Nationalteam geben wird. "Bis dahin ist ja noch ein Bisserl", sagt er im besten Wienerisch.
Dennoch gilt: "Für mich hat die Arbeit jetzt erst richtig begonnen."