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"Viele nicht mehr an uns geglaubt" - PSG feiert Finaleinzug

Bei Paris bejubelt man den zweiten Champions-League-Finaleinzug in der Klubgeschichte - auf der anderen Seite herrscht Frust über das Aus im Halbfinale.

Foto: © getty

Grenzenloser Jubel im Parc de Princes.

Paris Saint-Germain steht zum zweiten Mal in der Klubgeschichte nach 2020 im Endspiel der UEFA Champions League. Der bereits feststehenden Ligue-1-Meister gewinnt auch das Rückspiel gegen Arsenal und folgt Inter Mailand ins Finale.

"Viele Leute haben nicht mehr an uns geglaubt, dass wir es schaffen. Wir haben aber viel gearbeitet. Wir sind eine Mannschaft, eine Familie – wir haben uns das verdient", ist Achraf Hakimi die Freude nach dem Spiel ins Gesicht geschrieben.

Vater des Erfolges ist Trainer Luis Enrique. Der Spanier hat den französischen Hauptstadtklub trotz der Abgänge von Kylian Mbappe, Lionel Messi und Neymar zu einem europäischen Top-Team geformt. Sein Rechtsverteidiger streut dem 54-Jährigen Rosen:

"Er hat eine tolle Arbeit gemacht, seit er bei PSG letztes Jahr angekommen ist. Hat eine richtig tolle Mannschaft geschaffen. Da steckt viel Arbeit dahinter, er ist einfach genial."

Zehn Jahre nach Barca: Enrique erneut mit Chance aufs Triple

Nun steht Enrique erneut im Champions-League-Finale und kann einmal mehr Großes erreichen: Zehn Jahre nach dem Triple-Gewinn mit dem FC Barcelona hat der ehemalige Profi die Chance, dieses Kunststück mit Paris zu wiederholen.

PSG steht bereits als Meister fest, neben dem Endspiel in der "Königsklasse" steht Paris auch noch im Finale des Coupe de France, wo Stade Reims auf die Startruppe wartet.

Bei Arsenal ist der Ärger über die verpasste Finalteilnahme groß. Für Coach Mikel Arteta sind die Gunners "in beiden Spielen besser gewesen. Wir hätten nach 20 Minuten mit 3:0 führen können, aber man muss die Extrameile in diesem Bewerb gehen."

Den Unterschied ausgemacht hat letztendlich PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma, der nicht nur einmal rettend eingegriffen hat: "Ihr bester Spieler war der Torhüter. Er war der Unterschiedspieler. Wir waren nahe dran, näher als das Ergebnis preisgibt."



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