Zum Abschluss der 19. Runde trennen sich im Schlager Sturm und Rapid mit 1:1.
In der Frühphase des Spiels machen die Grazer einen starken Eindruck, erzielen prompt den ersten Treffer. Die Standard-Könige der Bundesliga machen ihrem Ruf allen Ehre und gehen durch ein Kopfballtor von Dimitri Lavalee nach Horvat-Ecke in Führung (6.). Es ist der erste Treffer des Belgiers im Sturm-Trikot.
Rapid lässt sich durch den Gegentreffer aber nicht beirren, spielt in der Folge gut mit. Marco Grüll verpasst per Fersler knapp ein Traumtor (13.). Auf der anderen Seite pariert Niklas Hedl einen Böving-Schuss (23.).
Kurz vor der Pause lässt Mika Biereth nach Traumkombination die Chance auf das 2:0 aus (39.), zwei Minuten später bestraft dies Rapid. David Affengruber bringt Grüll kurz vor dem Sechzehner zu Fall - Christoph Lang hämmert den Freistoß aus 20 Metern ins Torwarteck (41.).
Das Alu verhindert einen Sieg
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts geht chancentechnisch kaum etwas, das Spiel ist durch viele Fouls geprägt. Dabei verletzt sich auf Grazer Seite Jusuf Gazibegovic nach einem Zweikampf mit Grüll wohl schwer (60.).
Erst mit Anbruch der letzten Viertelstunde kommt es wieder zu Gelegenheiten. Die beste hat Terence Kongolo, der nach Grüll-Ecke den Pfosten trifft (74.). Eine Minute später muss Sturm-Goalie Viteszlav Jaros bei einer Flanke von Neraysho Kasanwirjo eingreifen (75.).
Aber auch die Grazer kommen spät zu einer Top-Chance. Der eingewechselte David Schnegg scheitert per Kopf an Rapid-Schlussmann Niklas Hedl, der reflexartig die Kugel an die Latte lenkt (83.). In der Nachspielzeit nutzt Sturm beinahe einen Kasanwirjo-Patzer zum Sieg, doch Hedl vereitelt eine Horvat-Chacne (90.+6).
Beide Mannschaften bleiben auf ihren Positionen. Sturm ist mit 39 Punkten Zweiter, zwei Zähler hinter Spitzenreiter Salzburg. Rapid steht mit 28 Punkten auf dem sechsten Platz.
