Endstand
2:0
2:0, 0:0
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Blitz-Doppelschlag! WSG überwintert in der Meistergruppe

Zum Abschluss des Jahres feiert die WSG Tirol einen verdienten 2:0-Erfolg gegen die SV Ried. Die Wattener dürfen damit in der Meistergruppe überwintern.

Blitz-Doppelschlag! WSG überwintert in der Meistergruppe Foto: © GEPA

Zum Abschluss des Jahres prolongiert die WSG Tirol ihren Erfolgslauf.

Die Wattener setzen sich in der 16. Runde der Admiral Bundesliga im Heimspiel gegen die SV Ried mit 2:0 durch und dürfen somit in der Meistergruppe überwintern. Aktuell schieben sich die Tiroler auf Platz fünf vor. Die SV Ried muss indes mit einem Dämpfer in die Winterpause gehen und bleibt auf Rang elf. 

Das Spiel gestaltet sich zunächst etwas behäbig. Die Gäste aus Ried erwischen den besseren Start in die Partie, kommen aber nicht zu zwingenden Tor-Chancen. Die Oberösterreicher versuchen ihr Glück oftmals im Konter, halten die WSG durch gutes Stellungsspiel in Schach.

Traum-Schlenzer lässt WSG aufwachen

Nach einer halben Stunde wendet sich das Blatt - die WSG hat mehr Spielanteile und findet durch Bror Blume (35.), der alleinstehend an Samuel Sahin-Radlinger scheitert, die beste Gelegenheit zur Führung vor.

Nur eine Minute später dürfen die Heimfans dann aber doch zum Jubel ansetzen. Valentino Müller (36.) versenkt die Kugel einen herrlichen Schlenzer ins obere Toreck - 1:0 für die WSG.

Die Tiroler bleiben im Flow und agieren in Folge kaltschnäuzig. Es vergehen nur wenige Sekunden, da stellen die Wattener auf 2:0. Sabitzer zündet den Turbo auf der linken Seite, hat viel Grün vor sich. Die LASK-Leihgabe behält vor Sahin-Radlinger die Übersicht und legt im Strafraum für Prelec (38.) quer, der leichtes Spiel hat und nur noch einschieben muss.

Rieder Bemühungen bleiben erfolglos

Nach der Pause ziehen die Rieder ihr Spiel zielstrebiger auf. Angreifer Seifedin Chabbi (57.) findet aber seinen Meister in WSG-Keeper Ferdinand Oswald. Im Gegenzug scheitert Prelec (62.) im Eins-gegen-Eins mit Ried-Schlussmann Sahin-Radlinger, der Slowene schiebt die Kugel haarscharf am langen Eck vorbei.

Auch der eingewechselte Ried-Stürmer Christoph Monschein kann trotz seines Einsatzwillens nichts mehr gegen den Rückstand ausrichten. Die WSG darf sich am Ende über drei Punkte vor heimischer Kulisse freuen und sich mit einem 2:0-Erfolg in die Winterpause verabschieden.

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