Endstand
3:2
3:0, 0:2
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WSG gelingt der Befreiungsschlag gegen Lustenau

Die Tiroler gewinnen zu Hause gegen den Aufsteiger aus Vorarlberg nach einer furiosen ersten Hälfte mit 3:2.

WSG gelingt der Befreiungsschlag gegen Lustenau Foto: © GEPA

Die WSG Tirol gewinnt am 12. Bundesliga-Spieltag zu Hause gegen Austria Lustenau mit 3:2, den Tirolern gelingt damit nach zwei Niederlagen gegen Rapid Wien und Sturm Graz der Befreiungsschlag aus dem Tabellenkeller.

Die Tore auf Seiten der Tiroler erzielen Schulz (14.), Ogrinec (37.) und Sabitzer per Elfmeter (38.). Die Anschlusstreffer für die Lustenauer markieren Schmid (48.) und Anderson (90.+3).

Die Hausherren starten gut in den ersten Durchgang. Kurz nach Spielbeginn (3.) bugsiert Sandi Ogrinec den Ball ins Tor. Der Unparteiische erkennt jedoch eine Abseitsposition des 24-jährigen Slowenen und gibt den Treffer nicht.

Schulz markiert den Führungstreffer

Die WSG drückt weiterhin auf den ersten Treffer und belohnt sich schließlich nach knapp einer Viertelstunde. Nach einem Eckball fliegt der Ball auf die zweite Stange zu Dominik Stumberger, der manövriert den Ball ins Zentrum. Dort steht Kofi Schulz goldrichtig und trifft per Kopf zum 1:0 (14.). 

Nach 28 Minuten erzielt Ogrinec das 2:0 für die Heimmannschaft. Es ist wieder Schulz, der gut einläuft und Thomas Sabitzer in Szene setzt, der aus etwa elf Metern abschließt. Schierl bekommt zwar beim Sabitzer-Schuss die Finger dazwischen, ist aber beim Nachschuss von Ogrinec chancenlos.

VAR-Check beschert WSG-Elfmeter

Nach einem missglückten Kopfball von Bacher landet der Ball bei Schulz, der legt den Ball nur knapp am linken Pfosten vorbei. Im VAR-Check erkennt der Schiedsrichter in dieser Situation ein Handspiel von Surdanovic und entscheidet deswegen folgerichtig auf Elfmeter. (37.)

Sabitzer tritt zum Elferpunkt an und erzielt das dritte Tor für die Wattener. Den Schuss platziert Sabitzer unhaltbar für Schierl in die rechte untere Ecke.

Bereits nach der ersten Hälfte scheint das Spiel für die Gäste aus Lustenau gelaufen. Lustenau-Coach Markus Mader wechselt zur Halbzeit gleich Dreifach.

Lustenau kommt nochmal ran

Kurz nach Wiederanpfiff gelingt den Lustenauern durch den neu ins Spiel gebrachten Anthony Schmid nach Vorarbeit von Anderson der Anschlusstreffer (48.). 

Die Austria versucht nochmal ins Spiel zu kommen und kann dank ihrer offensiven Ausrichtung in der dritten Minute der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit durch Anderson noch das 2:3 erzielen (90.+3). 

Die Heimmannschaft fährt vor allem aufgrund ihrer hervorragenden ersten Hälfte einen 3:2-Sieg ein. 

Die WSG Tirol liegt damit vorzüglich der Bundesliga-Partien am Sonntag mit 14 Punkten auf dem achten Tabellenrang. Austria Lustenau rangiert mit 12 Punkten knapp hinter der WSG auf dem neunten Platz.

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