Endstand
1:2
0:2, 1:0
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Der SV Ried gelingt der Befreiungsschlag

Nach drei Niederlagen in Folge verschafft sich Ried in der 11. Bundesliga-Runde mit einem Sieg beim WAC Luft im Tabellenkeller.

Der SV Ried gelingt der Befreiungsschlag Foto: © GEPA

Die SV Ried gewinnt am 11. Spieltag der Admiral Bundesliga beim Wolfsberger AC mit 2:1.

Das Ergebnis bedeutet einen kleinen Befreiungsschlag für die Rieder und das Ende der Siegesserie der Wolfsberger. Die Innviertler gewinnen zum zweiten Mal in dieser Saison dank Toren von Leo Mikic (17.) und Tin Plavotic (33.), während der WAC nach drei Siegen in Folge gegen Ried keine Punkte holt. 

Die Wolfsberger starten gut in die Partie und schaffen es früh, die Oberösterreicher in Bedrängnis zu bringen. Die Rieder kommen kaum aus der eigenen Hälfte und leisten sich zahlreiche Ungenauigkeiten im Pass- und Aufbauspiel. 

Früher Führungstreffer ebnet den Weg

Gegen den Spielverlauf sind es dann aber die Rieder, die den Führungstreffer erzielen. Leo Mikic versenkt nach Querpass von Julian Wiessmeier zum sehenswerten Führungstreffer (17.).

Die Gastgeber werden mit Laufe des Spiels unruhiger und müssen in der 33. Minute schließlich den zweiten Treffer der Rieder hinnehmen. Nach einer Ecke von Stefan Nutz kommt Tin Plavotic völlig unbedrängt zum Kopfball und nickt zum 2:0 ein. 

Nach der Pause reagiert Robin Dutt und wechselt Thorsten Röcher und Augustine Boakye ein, um frischen Wind in die WAC-Offensive zu bringen. Die Neuen sorgen jedoch auch nicht für den gewünschten Schwung vorm Ried-Tor.

In der zweiten Hälfte macht der WAC das Spiel, die Rieder finden jedoch immer wieder gute Chancen vor, wie in der 60. Minute, in der Leo Mikic beinahe Christoph Monschein das 3:0 serviert.

Die Schlussminuten werden dann aber noch einmal spannend, weil der eingewechselte Matthias Gragger einen unglaublichen Blackout hat - er schießt den Ball aus fast 50 Metern über seinen eigenen Tormann hinweg ins Rieder Tor.

Nach drei Siegen in Folge verlieren die Wolfsberger und liegen damit, vor dem Wiener-Derby, auf dem fünften Rang.

Die Rieder verschaffen sich Luft im Tabellenkeller und bilden nun gemeinsam mit Altach das Schlusslicht der Admiral Bundesliga.

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