Der SK Austria Klagenfurt und Admira Wacker trennen sich am 13. Spieltag der ADMIRAL Bundesliga in einem torreichen Spiel im Wörthersee Stadion 3:3.
Klagenfurt startet zunächst gut in die Partie. Nach nur wenigen Minuten bekommen die Kärntner nach einem plumpen Abwehrverhalten der Admira einen Elfmeter zugesprochen. Turgay Gemicibasi tritt an und verwertet sicher (9.).
Die Südstädter gleich jedoch postwendend aus. Marco Hausjell steht nach einer Kopfball-Vorlage von Roman Kerschbaum goldrichtig und muss nur mehr den Fuß hinhalten zum 1:1 (11.).
Klagenfurt macht eine denkwürdige Anfangs-Viertelstunde jedoch nur drei Minuten später mit der erneuten Führung perfekt. Dieses Mal vollendet Markus Pink eine Flanke von Christopher Cvetko zum 2:1 (14.).
Die Admira besorgt aber noch vor dem Pausenpfiff den erneuten Ausgleich. In diesem Fall wird Marco Hausjell im gegnerischen Sechzehner gelegt. Roman Kerschbaum verwandelt den folgenden Elfmeter (33.).
Das Team von Peter Pacult geht zu Beginn der zweiten Halbzeit jedoch abermals durch Patrick Greil, der per herrlichem Distanzschuss einnetzt, in Führung (49.).
Die Gäste aus der Südstadt tun sich daraufhin lange schwer, um eine Antwort zu finden, bekommen kurz vor Schluss aber erneut einen Elfmeter zugesprochen nach Handspiel von Nicolas Wimmer. Wieder tritt Roman Kerschbaum an und trifft zum 3:3-Endstand (82.).
Admira-Verteidiger Leonardo Lukacevic sieht in der Schlussphase wegen des Wegschießen des Balles Gelb-Rot (90+1.).
Klagenfurt liegt in der Tabelle auf Platz sechs (15 Pkt.). Admira ist nun Achter (14 Pkt.).
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Drei Elfmeter, sechs Tore
Den Fans wurde von Beginn weg viel Spektakel geboten. Die Kärntner legten durch Turgay Gemicibasi (9./Elfmeter), Markus Pink (14.) und Markus Greil (50.) dreimal vor, die Admira schaffte durch Marco Hausjell (11.) und einen Elfmeter-Doppelpack von Kerschbaum (33., 82.) jeweils den Ausgleich.
Ein Missverständnis in der Admira-Abwehr nutzten die Gastgeber zum ersten Schlag. Leonardo Lukacevic und Yannick Brugger waren sich nicht einig, Alex Timossi Andersson spritzte dazwischen und wurde von Brugger gelegt. Gemicibasi verwandelte den Elfmeter sicher zur Führung. Die hielt aber nur zwei Minuten. Nach Flanke von Philipp Schmiedl und Kopfballvorlage von Kerschbaum drückte Hausjell den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.
Klagenfurt legte aber wieder nur drei Minuten später durch Oliver Pink nach Cvetko-Hereingabe nach. Nach Foul von Ivan Saravanja an Hausjell traf Kerschbaum per Strafstoß ebenso souverän.
Auch nach dem Seitenwechsel schlugen die Klagenfurter in der attraktiven Partie früh zu. Greil zog aus rund 25 Metern ab und traf via Innenstange zum 3:2. Doch die Elf von Andreas Herzog gab nicht auf und schaffte noch einen verdienten Punktgewinn. Nach einem umstrittenen Handspiel von Nicolas Wimmer zeigte Schiedsrichter Harald Lechner nach VAR-Check zum dritten Mal auf den Elfmeterpunkt und auch beim dritten Strafstoß gab es für den Torhüter nichts zu halten.
