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Admira feiert überzeugenden Heimsieg gegen Ried

Niederösterreicher setzen positiven Trend unter Damir Buric fort:

Admira feiert überzeugenden Heimsieg gegen Ried Foto: © GEPA

Die Admira darf erstmals über einen vollen Erfolg jubeln. Am vierten Spieltag schlagen die Südstädter die SV Ried klar mit 3:1.

Shootingstar Maximilian Breunig bringt die Admira mit seinem zweiten Saisontreffer schon nach vier Minuten per Kopf in Front, Roman Kerschbaum setzt in Minute 23 per Elfer einen drauf. Jimmy Hoffer wurde zuvor von Sahin-Radlinger strafbar gelegt.

Nach Seitenwechsel gibt es für Ried Straftstoß, Kerschbaum bringt Gschweidl zu Fall. Marco Grüll zeigt keine Nerven und verkürzt (49.).

Für den Höhepunkt der Partie sorgt Tomislav Tomic: Der Admira-Stratege dreht eine Ecke von rechts direkt auf das Tor, Sahin-Radlinger fährt daneben und lenkt die Kugel zum 3:1 für die Admira in die Maschen.

Die Admira punktet damit auch in Spiel zwei unter Damir Buric und rückt mit vier Punkten auf Rang sieben vor. Ried hält bei drei Zählern und ist Zehnter.

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Ried verschläft Start völlig

Die Admiraner verzeichneten mit dem erst kürzlich verpflichteten Ex-Rapidler Stephan Auer vor 1.015 Zuschauern einen Traumstart. Bei einer Tomic-Idealflanke hob Rieds Manuel Kerhe das Abseits auf, und der völlig alleine gelassene Breunig köpfelte ins lange Eck ein. In der 23. Minute brachte Ried-Tormann Samuel Sahin-Radlinger den durchbrechenden Erwin Hoffer im Strafraum zu Fall, Kerschbaum traf dann souverän vom Elfmeterpunkt. Die Oberösterreicher, bei denen Trainer Gerald Baumgartner schon in der 34. Minute doppelt tauschte und auch eine Umstellung auf Viererkette vornahm, waren in der Offensive nicht vorhanden.

Admira unter Buric stark verbessert

Das änderte sich gleich nach Wiederbeginn, wobei Glück dabei war. Nach einem Zweikampf von Kerschbaum mit Ried-Stürmer Bernd Gschweidl entschied Schiedsrichter Julian Weinberger auf Elfmeter. Eine leichte Abseitsstellung Gschweidls blieb ungeahndet. Grüll ließ sich die Chance nicht entgehen. Sonst waren die Rieder neuerlich vorne an Harmlosigkeit nicht zu überbieten. Die Admiraner demgegenüber wurden für eine im Vergleich zu den ersten Saisonauftritten vor allem auch spielerisch stark verbesserte Leistung belohnt.

Bei einem Beinahe-Meisl-Eigentor (65.) blieb der dritte Treffer der Heimischen noch aus. Eine Minute später landete der Ball dann sehenswert im Netz. Einen Direktcorner von Tomic lenkte Goalie Sahin-Radlinger bei einem Abwehrversuch ins Tor ab. Für die Admira, die zuletzt ein 2:2 gegen die Austria geholt hatte, war es der erste Sieg in der Liga seit einem 2:1 in Mattersburg am 27. Juni. Zu Hause konnte man erstmals seit 7. März (2:0 gegen Altach) über drei Punkte jubeln.

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