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Spätes Remis im Steirer-Derby

Sturm verschenkt den ersten Saisonsieg in Hartberg spät:

Spätes Remis im Steirer-Derby Foto: © GEPA

Der SK Sturm verpasst am dritten Spieltag der Bundesliga den ersten Saisonsieg knapp. Im Steirer-Derby beim TSV Hartberg kassieren die "Blackies" einen späten Treffer zu einem 1:1-Remis.

Die Grazer sind zu Beginn das bessere Team und gehen bei einem Geyrhofer-Kopfball an die Latte nach vier Minuten fast in Führung. In Minute 31 macht es Ivan Ljubic besser, einen von Rotter schlecht geklärten Kuen-Freistoß bringt der Sechser im TSV-Kasten unter.

In Halbzeit zwei fängt sich Hartberg allerdings und kommt durch Rajko Rep (52.) und Thomas Rotter (53.) zu zwei Riesen-Chancen, die beide Siebenhandl entschärft.

Kurz vor Schluss stellt sich Sandro Ingolitsch im Zweikampf mit Rajko Rep ungeschickt an und verursacht einen Elfmeter, den Dario Tadic eiskalt in der vierten Minute der Nachspielzeit verwertet.

Ingolitsch fliegt wegen seines Elferfouls zusätzlich mit Gelb-Rot vom Feld.

Sturm liegt mit drei Punkten aus drei Spielen auf Rang acht, Hartberg hat zwei Zähler und liegt auf Rang zehn.

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Hartberg im ersten Durchgang nicht vorhanden

Die Hausherren verschliefen die Anfangsphase völlig, kamen nicht richtig in die Zweikämpfe und wären beinahe einem frühen Rückstand nachgelaufen. Bei einem Kopfball des aufgerückten Niklas Geyrhofer rettete die Latte für den TSV, der Nachschuss von Jon Gorenc-Stankovic wurde gerade noch geklärt (4.). Mit Fortdauer der ersten Hälfte kamen die Gastgeber gegen den Steiermark-Rivalen besser hinein, auf eine Topchance warteten die fast 1.500 Fans aber da vergebens. Auf der anderen Seite landete der Ball im Tor. Einen Kuen-Freistoß klärte Manfred Gollner per Kopf vor die Füße von Ljubic, der aus spitzem Winkel einschoss. Mehr Gefährliches hatten auch die Grazer nicht zu bieten.

Nach Wiederbeginn erhöhten die Hartberger deutlich die Schlagzahl, waren deutlich initiativer und drückten vehement auf den Ausgleich. Rajko Rep kam aus weniger als elf Metern zum Abschluss, fand aber seinen Meister in Jörg Siebenhandl. Nach der daraus resultierenden Ecke musste sich der Sturm-Schlussmann zudem bei einem Rotter-Kopfball auf der Linie auszeichnen (jeweils 53.).


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Sturm lässt Vorentscheidung aus

Die Grazer machten nach vorne nur noch das Nötigste, lauerten auf Konter. Nach einer Standardsituation wäre beinahe die Entscheidung perfekt gewesen, Schiedsrichter Manuel Schüttengruber erkannte ein Tor von Bekim Balaj nach einem Freistoß wegen eines angeblichen Abseits nicht an (67.). Zehn Minuten später kam Ljubic einem Doppelpack nahe, schoss aus bester Position aber drüber.

Die Schlussoffensive der Hartberger war dann doch noch von Erfolg gekrönt. Sturms Sandro Ingolitsch rangelte Rep im Strafraum nieder, wurde mit der Gelb-Roten Karte ausgeschlossen und Routinier Tadic zeigte beim Schuss vom Elfmeterpunkt keine Nerven. Dadurch blieb Sturm der zweite Sieg in Hartberg in Folge doch noch verwehrt. Im Gegensatz zu 2019/20, wo es keine Punkteteilung im steirischen Aufeinandertreffen gegeben hatte, gab es diesmal gleich im ersten Prestigeduell ein Remis.

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