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Hartberg schiebt sich in die Meistergruppe

Hartberg bestätigt gegen Admira gute Form und nimmt Kurs auf die Meistergruppe.

Hartberg schiebt sich in die Meistergruppe Foto: © GEPA

Am 20. Spieltag der Bundesliga schlägt Hartberg die Admira mit 2:1.

In Hälfte eins übernimmt Hartberg nach einer kurzen Druckphase der Admira schnell das Kommando. In Minute 16 gehen die Oststeirer nach einem Eckball auch in Führung. Tadic stiehlt sich am langen Pfosten davon und gibt den Ball zurück in die Mitte, wo Gollner aus kürzester Diistanz einköpft. Einziger Schönheitsfehler: Möglicherweise war der Ball vor dem Assist von Tadic schon im Toraus.

Hartberg kommt durch Flecker (21.) und Tadic (26.) zu weiteren Chancen, kann aber nicht mehr nachlegen. Aus der einzigen echten Chance der Admira (37.) entsteht schließlich der Ausgleich: Nach einer Hereingabe von Maier trifft Luckeneder den Ball nicht richtig und schenkt Starkl so eine gute Schussposition. Mit viel Gefühl dreht Starkl den Ball von der Strafrumkante ins Kreuzeck, Swete hat keine Chance.

Nach der Pause stellt Hartberg die Führung wieder her. Unmittelbar nach einer guten Chance der Admira (51.) trifft in Minute 52 Flecker per Kopf nach einer Flanke von Kainz. Danach plätschert das Spiel dahin. In der Schlussphase kommt die Admira durch Kronberger (86.) noch zu einer guten Chance auf den Ausgleich, Hartberg-Tormann Swete hält den Sieg aber fest.

Die Admira steht mit dieser Niederlage weiter mit 13 Punkten auf Platz 12, Hartberg zieht an der WSG Tirol und zumindest bis morgen auch am WAC vorbei und steht mit 28 Zählern auf Platz 5.

Admira bleibt Hartbergs Lieblingsgegner

In einer sehr zerfahrenen ersten Hälfte legten die Hartberger früh vor. Dario Tadic gab nach Horvath-Eckball zur Mitte und Gollner köpfelte aus kurzer Distanz ein. Der Treffer war allerdings nicht unumstritten, da der Ball bei der Tadic-Hereingabe schon im Torout gewesen sein könnte.

Flecker hätte beinahe nachgelegt, verfehlte aus schwieriger Position am Fünfer allerdings das Tor (21.). Von der Admira war offensiv eigentlich gar nichts zu sehen, der Ausgleich fiel daher sehr überraschend. Die Hartberger konnten eine Maier-Hereingabe nicht klären, Starkl kam knapp außerhalb des Strafraums zum Abschluss und traf sehenswert via Unterkante der Latte ins Eck.

Nach Wiederbeginn hatten die Admiraner die erste gute Aktion, Andrew Wooten vertändelte allerdings, kam nicht zum Abschluss (51.). Das rächte sich im Gegenzug. Eine Kainz-Flanke verlängerte Flecker per Kopf über Goalie Andreas Leitner hinweg ins lange Eck. Von den Gästen fehlte lange eine Reaktion, ehe sie im Finish doch noch brandgefährlich wurden. Tormann Rene Swete rettete den Hartbergern mit einer tollen Parade bei einem Abschluss von "Joker" Marco Hausjell aus drei Metern den Sieg (86.).

Damit holten die Steirer aus den jüngsten fünf Partien 13 Punkte. Die Admira bleibt für sie ein Lieblingsgegner, fünfmal in Folge jubelten die Hartberger über einen Sieg.

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