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Salzburg mit Machtdemonstration gegen Rapid

Die Wiener bleiben in Wals-Siezenheim ohne jegliche Chance auf Punkte.

Salzburg mit Machtdemonstration gegen Rapid Foto: © GEPA

Im Spitzenspiel der 18. Runde in der österreichischen Bundesliga kann sich Spitzenreiter Salzburg in der Heimat klar und deutlich mit 4:2 gegen Rapid Wien durchsetzen.

Die Hausherren erwischen den besseren Start ins Spiel, pressen aggressiv vorne drauf und erspielen sich die ersten Chancen der Partie. Das erste Tor fällt aber auf der anderen Seite - es zählt nur nicht. Bei einer Ritzmaier-Vorlage ist Fountas vermutlich ganz knapp im Abseits, bevor er den Ball im Tor unterbringt.

Nur 95 Sekunden später dann der tatsächliche Führungstreffer - diesmal aber für die Salzburger. Aaronson kann sich auf der linken Seite gut durchsetzen und legt quer auf Berisha, der klug auf Daka ablegt. Für diesen ist es dann ein Leichtes, gegen Strebinger einzuschieben (30.). Der restliche erste Abschnitt ist geprägt von dem persönlichen Duell zwischen Patson Daka und Richard Strebinger, der sich einige Male gut auszeichnen kann und den 0:1-Rückstand in die Pause bringt.

Auch der zweite Abschnitt startet aus Salzburger Sicht furios. Nach 70 Sekunden trifft Berisha die Querlatte, danach vergeben Mwepu, Berisha und Daka einige gute Chancen und Strebinger kann sich immer wieder auszeichnen. In Minute 64 fällt dann aber das überfällige 2:0. Nach einem schnellen Angriff über rechts legt Berisha quer auf Daka, der nur noch den Fuß hinhalten muss.

Nach 70 Spielminuten dann ein Abbild des Treffers zum 2:0. Aaronson schickt Berisha, der quer zu Daka spielt. Dieser erzielt seinen Triplepack ohne jene Mühe. In der Nachspielzeit gelingt dem eingewechselten Lion Schuster der erste Rapid-Treffer, postwendend trifft auch Salzburg noch einmal. Der eingewechselte Karim Adeyemi verwertet ein Zuspiel von Mergim Berisha, der somit vier Assists anschreibt. Unmittelbar vor Spielende trifft dann auch noch Ercan Kara.

Die Salzburger (43 Pkt.) lachen weiter von der Tabellenspitze und liegen nun schon sechs Zähler vor ihrem ersten Verfolger, den Grün-Weißen aus Hütteldorf.

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