Salzburg gibt sich gegen Ried keine Blöße
Serienmeister Red Bull Salzburg gibt sich am 14. Spieltag der Bundesliga im Heimspiel gegen die SV Ried keinerlei Blöße und fertigt die Innviertler mit 3:0 ab.
Dabei spielen die Wikinger von Beginn weg gut mit und zeigen das von Trainer Miron Muslic geforderte, mutige Spiel. Allerdings bleiben die ersten Torschüsse bis zur 15. Spielminute aus, als Startelf-Debütant Brenden Aaronson den Ball für Rasmus Kristensen am Strafraum prallen lässt - der Däne schlägt noch einen Haken zur Mitte und lässt einen Schlenzer aus gut 18 Metern los, der für Ried-Torhüter Samuel Sahin-Radlinger unhaltbar im langen Eck einschlägt - 1:0 (15.)!
Daraufhin wirken die "Bullen" befügelt und schnüren den Aufsteiger in der Defensive ein. Erst scheitern noch Patson Daka (21.), der aus fünf Metern den Ball nicht auf das Tor bringt, sowie Sekou Koita (27.), dessen Schuss von Kennedy Boateng von der Linie gekratzt wird, doch nur zwei Minuten später macht es der Malier besser.
Zlatko Junuzovic bringt einen Eckball perfekt an den Elfmeterpunkt, wo sich Koita mit seinen 1,73 Metern in die Lüfte schraubt und seinen Kopfball ins lange Eck setzt (29.). Ried gibt sich nicht auf, wird aber kurz vor der Halbzeitpause eiskalt bestraft. Der Ball findet über mehrere Stationen den Weg zu Daka, der alleine vor Sahin-Radlinger ganz cool bleibt und gekonnt einschiebt - 3:0 (45.)!