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Magerer Rapid-Sieg im Bundesliga-Schlager in Graz

Schwacher Bundesliga-Kracher geht an effiziente Hütteldorfer:

Magerer Rapid-Sieg im Bundesliga-Schlager in Graz Foto: © GEPA

Das Schlagerspiel der vierten Bundesliga-Runde hält nicht, was es verspricht. Dem SK Rapid gelingt ein unspektakulärer 1:0-Sieg beim SK Sturm.

Den einzigen Treffer in einer äußerst schwachen ersten Hälfte erzielt Stefan Schwab. Der zurückgekehrte Kapitän der Hütteldorfer steht nach einer guten Freistoß-Vorlage von Thomas Murg richtig und verwertet zur Führung (23.).

In Durchgang zwei kommt etwas mehr Tempo ins Spiel, in dem beide Mannschaften mit dem vom Pilz befallenen Rasen zu kämpfen haben:

Philipp Schobesberger trifft nach schönem Sololauf nur die Latte (56.). Sturm riskiert lange viel zu wenig, die beste Möglichkeit vergibt Michael John Lema an die Stange (79.).

Bei den Hütteldorfern steht erstmals Neuzugang Koya Kitagawa im Kader, kommt auch aufgrund einiger verletzungsbedingter Wechsel aber zu keinem Einsatz.

Rapid überholt damit Sturm und ist mit sieben Zählern Vierter. Sturm hält bei sechs Punkten und Rang sechs.

Tabelle

Fast 15.000 sehen fade erste Hälfte

Bei hochsommerlichen Temperaturen und 14.532 Zuschauern ließen es beide Teams in der ersten Hälfte betont vorsichtig angehen. Die Rapidler, bei denen Neuerwerbung Koya Kitagawa erstmals auf der Bank saß, nützten die erste Chance zur Führung: Der wieder fitte Schwab drückte den Freistoß von Thomas Murg aus kurzer Distanz über die Linie (23.). Taxiarchis Fountas hatte in der Entstehung Schwabs "Aufpasser" Tasos Avlonitis unbemerkt von Schiedsrichter Oliver Drachta weggeblockt.

Die Gastgeber haderten auch in der Folge mit dem Referee - und der eigenen Präzision im Offensivspiel. So endete die erste Hälfte ohne einzige Tormöglichkeit der Heimischen und insgesamt viel Luft nach oben.


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Zwei Rapidler verletzt raus

Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer musste gleich zweimal vorzeitig aufgrund von Verletzungen wechseln. Srdjan Grahovac wurde in der 22. Minute wohl mit einer Wadenverletzung ausgewechselt. Für den Mittelfeld-Staubsauger kam Dejan Ljubicic (22.). Und unmittelbar nach Wiederbeginn wurde Christopher Dibon durch ein Cut, das sich der stark agierende Abwehrchef in einem Duell mit Bekim Balaj zuzog, gestoppt (53.).

Diese kurzfristige numerische Unterlegenheit nützte Sturm beinahe. Doch weder Jakob Jantscher noch Christoph Leitgeb kamen nach einer Kopfball-Verlängerung von Balaj entscheidend an den hoch abspringenden Ball (50.). Leitgeb war etwas überraschend erstmals seit seiner Rückkehr aus Salzburg in der Startelf gestanden.

Sturm 270 Minuten ohne Treffer

In der 57. Minute gelang Philipp Schobesberger beinahe das 2:0. Der Stürmer hatte nach schöner Einzelleistung aber mit einem Schuss an die Querlatte Pech (57.). Fehlte Sturm bei allem Bemühen weiter die Durchschlagskraft, so blieb auch Schiedsrichter Drachta seiner rustikalen Regelauslegung treu. Ein hartes Einsteigen von Schwab mit dem Ellbogen gegen Lukas Spendlhofer im Rapid-Strafraum blieb ungeahndet (64.).

Die Schlussphase wurde vor allem für die Rapid-Defensive arbeitsintensiv. Doch Grün-Weiß, das in der zweiten Hälfte wenig Willen auf die Vorentscheidung erkennen ließ, verteidigte das 1:0 relativ einfach über die Zeit. Dem wohl verdienten Ausgleich am nächsten kam der eingewechselte John Michael Lema, der in der 79. Minute die Stange traf. In der 96. Minute drehte Rapid-Tormann Richard Strebinger noch einem Balaj-Kopfball über die Latte.

Während Rapid wie im vergangenen Duell vor zwei Monaten in Graz 1:0 siegte, ist die Mannschaft von Nestor El Maestro hingegen seit über 270 Minuten ohne Torerfolg.

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