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Salzburg gewinnt zum Start gegen Rapid

Zum Bundesliga-Start knipsen zwei Japaner in der Hauptstadt.

Gelungenes Debüt für Red Bull Salzburg und Trainer Jesse Marsch! Die "Bullen" entscheiden das Schlagerspiel in der ersten Bundesliga-Runde gegen Rapid mit 2:0 für sich.

Die ersten fünfzehn Minuten stehen klar im Zeichen der Mozartstädter, die durch Youngstar Haaland immer wieder gefährlich vor das Tor Rapids kommen.

Grahovac ist es, der die Kugel in der 35. Spielminute verliert, wodurch die Salzburger den ersten Treffer bejubeln dürfen: Takumi Minamino lupft den Ball über Richard Strebinger ins Netz. Für den Torhüter, der in dieser Aktion vom Knie seines Gegenspielers getroffen wird, geht es danach nicht weiter und er wird durch Knoflach ersetzt.

Im zweiten Abschnitt behalten die "Bullen" die Oberhand und machen durch den zweiten Japaner Masaya Okugawa den Sack endgültig zu (82.).

 

30,8 Grad Celsius hatte es am Rasen in Wien noch beim Anpfiff, trotzdem bekamen die Fans ein intensives Match mit hohem Tempo geboten. Bei Rapid standen alle drei Sommer-Neuzugänge - Thorsten Schick (von Young Boys Bern), Taxiarchis Fountas (SKN St. Pölten) und Maximilian Ullmann (LASK) - in der Startformation. Die Salzburger, die im Sommer zahlreiche Schlüsselspieler durch Transfers verloren hatten, begannen mit derselben Elf wie beim 7:1-Sieg im Cup in Parndorf.

Haaland stark

Die Gäste waren in der Anfangsphase die bestimmende Mannschaft und hatten in der neunten Minute ihre erste Chance durch Erling Haaland nach Querpass von Patson Daka, doch Rapid-Verteidiger Mert Müldür klärte gerade noch zur Ecke. Auf der Gegenseite wurde es erstmals nach einem Eckball von Schick durch einen Schuss von Fountas (18./klar drüber) gefährlich. Wenig später schlug ein Kopfball von Rapid-Kapitän Stefan Schwab nach Schick-Flanke neben der Stange ein (20.).

Haaland ließ dann mit einem Schuss ein weiteres Mal seine Klasse aufblitzen (27./drüber), ehe er sie in der 35. Minute endgültig zum Besten gab: Der seit Sonntag 19-jährige Stürmer aus Norwegen ließ zunächst Srdan Grahovac und Müldür aussteigen, bevor er mit einem Lochpass Minamino ideal bediente. Und der 24-jährige Japaner lupfte den Ball zur Führung ins Tor und traf danach den herauseilenden Rapid-Goalie Strebinger unglücklich mit dem Knie am Kopf.

Für den Schlussmann war die Partie damit vorzeitig zu Ende. Gehirnerschütterung lautete die erste Diagnose, bereits in der Halbzeitpause wurde Strebinger deshalb für genauere Untersuchungen ins Spital gebracht. Noch vor dem Wechsel hatten die Salzburger die Topchance aufs zweite Tor, doch ein Pass von Kapitän Andreas Ulmer auf den in der Mitte lauernden Patson Daka fiel etwas zu ungenau aus (42.).


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Ramalhos Jubiläum

In der zweiten Hälfte scheiterte zunächst Aliou Badji (52.) an Salzburg-Tormann Cican Stankovic, auf der anderen Seite sorgte Daka (54./drüber, 58/gehalten) für Gefahr. Rapid bemühte sich in der Folge zwar weiter, war aber im Abschluss zu schwach - mit einer Ausnahme: Ein Schuss von Christoph Knasmüllner, der unmittelbar zuvor eingewechselt worden war, zischte nur wenige Zenitmeter an der Stange vorbei (76.).

Sechs Minuten später war die Partie endgültig entschieden. Nach einem schlechten Zuspiel von Rapid-Ersatztormann Tobias Knoflach verlor Maximilian Hofmann den Ball, danach ging es blitzschnell und der Ex-Mattersburger Okugawa besorgte bei seinem Liga-Debüt nach Pass von Hwang Hee-chan den 0:2-Endstand. Zlatko Junuzovic hatte schließlich nach Hwang-Vorarbeit sogar ein weiteres Tor für die "Bullen" auf dem Fuß (88.). Somit feierte Salzburgs Abwehrchef Andre Ramalho in seinem 100. Bundesliga-Spiel den bereits 70. Sieg.

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