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Sturm dreht Spiel bei zehn Admiranern

Drei Ex-Admiraner entscheiden das Spiel gegen zehn Südstädter.

Sturm dreht Spiel bei zehn Admiranern Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz kann in der 7. Bundesliga-Runde wieder gewinnen: Der Vizemeister dreht einen 1:2-Rückstand bei Admira Wacker zum 3:2.

Zulj krönt einen initiative Anfangsphase (12.), aber Debütant Paintsil gleicht nach Zwierschitz-Traumpass aus (24.). Nach Seitenwechsel verwertet Soiri einen konfusen Eckball zur Admira-Führung (58.).

Dann sieht allerdings Jakolis binnen 52 Sekunden zweimal Gelb (66.), Hosiner (72.) und ein Lackner-Traumtor ins Kreuzeck (86.) machen schließlich den Unterschied.

Damit drehen drei Ex-Admiraner das Spiel für die Grazer. Es ist der erste Bundesliga-Erfolg für Sturm seit vier Runden, das dritte 3:2 nach den Siegen über Hartberg und Wacker Innsbruck.

Die Gäste gehen mit dem ersten nennenswerten Angriff in Führung. Lackner chippt den Ball auf den Flügel zu Philipp Huspek, der mit seiner Flanke den völlig frei stehenden Peter Zulj findet. Der Teamspieler nimmt den Ball aus der Luft und schiebt überlegt ein.

Acht Minuten später reklamiert Lukas Grozurek Elfmeter, weil sein Schuss von Sebastian Bauer mit dem Unterarm zum Eckball geklärt wurde. Schiedsrichter Dieter Muckenhammer lässt in dieser heiklen Situation weiterlaufen.

Der Ausgleich der Niederösterreicher fällt überraschend. Nach einem Sturm-Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schaltet Stephan Zwierschitz schnell und bedient Paintsil mit einem Lochpass ideal. Der Ghanaer schiebt bei seinem Liga-Debüt ohne Mühe ein.

Nur Augenblicke zuvor hat Marin Jakolis die erste Chance der Gastgeber, er scheitert jedoch aus spitzem Winkel (23.).

Schwungvolle Phase nach dem Ausgleich

Danach nimmt die Partie Fahrt auf und die 2.400 Zuseher bekommen gute Gelegenheiten auf beiden Seiten zu sehen. Zunächst versucht Daniel Toth, Jörg Siebenhandl zu düpieren. Der Grazer Goalie rechnet bei einem Freistoß aus großer Distanz mit einer Flanke, der direkte Versuch von Toth verfehlt das Ziel knapp (31.).

Auf der Gegenseite produziert Bauer beinahe ein Eigentor, die abgefälschte Hereingabe von Otar Kiteishvili streicht am Tor vorbei (34.).

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Die erste Chance nach Seitenwechsel finden die Südstädter vor, doch Siebenhandl stellt bei einem Zwierschitz-Kopfball seine Reflexe unter Beweis (50.).

Sieben Minuten später ist Siebenhandl machtlos. Ein Kopfball des finnischen Angreifers Soiri findet über den Oberschenkel von Dario Maresic den Weg ins Tor (58.).

Traumtor von Lackner

Jakolis sieht innerhalb von 52 Sekunden zurecht zweimal die Gelbe Karte. Dies sollte sich rächen.

Eine Kombination von Ex-Admiranern bringt den Ausgleich. Grozurek bedient den rund zwei Minuten zuvor eingewechselten Hosiner ideal, der per Kopf sein zweites Saisontor erzielt (72.).

Mit Lackner versetzt ein weiterer Ex-Admiraner seinem ehemaligen Klub mit einem tollen Weitschuss den K.o.-Schlag (86.), womit sich Sturm zumindest vorerst an die vierte Stelle verbessert. Die Admira rutscht auf Platz elf ab.

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