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Rapid tobt sich in St. Pölten aus

Didi Kühbauers Mannen toben sich in Niederösterreich aus.

Der SK Rapid Wien erfüllt in der 20. Bundesliga-Runde im Kampf um eine Teilnahme an der Meister-Runde seine Pflicht mehr als souverän und gewinnt beim SKN St. Pölten 4:0.

Die ersten drei Tore fallen per Kopf: Andrija Pavlovic trifft nach der ersten Ecke am Fünfer (16.), dann vergibt Ivan im Alleingang gegen Riegler (20.). Vor der Pause nickt Dejan Ljubicic zum 2:0 ein (45.), den Freistoß davor hätte es aber nicht geben dürfen.

Christoph Knasmüllner macht früh den Deckel drauf (52.), Mario Sonnleitner verwertet auch die zweite Rapid-Ecke per Knie-Volley (68.).

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Der SKN wird selten gefährlich. Gartler trifft zwar, steht beim Zuspiel aber einen Meter im Abseits (42.). Für die St. Pöltner ist es die erste Heimniederlage unter Ranko Popovic.

Wermutstropfen für Rapid: Murg muss noch in der ersten Halbzeit verletzt ausgetauscht werden, nachdem ihm Drescher auf das Sprunggelenk fällt. Der eingewechselte Schobesberger sorgt aber für viel Schwung und bereitet neben dem 3:0 und 4:0 einige weitere Chancen vor.

Mit diesem Dreipunkter setzt Rapid die Konkurrenz im Kampf um die Meister-Runde unter Druck. Vorerst liegen die Hütteldorfer auf Rang sieben und gehen um zwei Punkte am TSV Hartberg (bei Austria Wien) vorbei, auf die Veilchen und den rettenden sechsten Rang fehlt ein Zähler.

Auch Sturm (daheim gegen den LASK) ist als Fünfter momentan nur einen Punkt entfernt.

Der SKN St. Pölten liegt zwar noch auf Rang drei, ist aber nur mehr vier Punkte von Rapid bzw. der Qualifikations-Runde entfernt.

Rapid hat von Beginn weg alles im Griff

Gegen St. Pölten holt Rapid in diesem Kalenderjahr den dritten Sieg im dritten Spiel auf nationaler Ebene, und das auf souveräne Art und Weise. Für das 1:0 der von Beginn an überlegenen Gäste zeichnet Pavlovic verantwortlich, als er nach einem Corner von Thomas Murg am höchsten springt und einköpfelt (17.). Es ist das erste Bundesliga-Tor des Serben.

Drei Minuten später verjuxt Andrei Ivan leichtfertig eine Topchance, scheitert völlig freistehend aus kurzer Distanz an SKN-Goalie Christoph Riegler. In der 29. Minute wäre Riegler schon geschlagen, der Heber von Pavlovic verfehlt jedoch knapp das Ziel.

Das zweite Rapid-Tor ist dadurch aber nur bis kurz vor der Pause aufgeschoben: Eine Freistoßflanke von Philipp Schobesberger, der für den mit einer Handverletzung ausgeschiedenen Murg gekommen war, verlängert Maximilian Hofmann und Ljubicic ist per Kopf zur Stelle. Allerdings resultiert der Freistoß aus einem Fehlpfiff von Schiedsrichter Dominik Ouschan.

Revanche für die Heimniederlage

Auch nach dem Seitenwechsel bleibt Rapid klar tonangebend und sorgt in der 52. Minute endgültig für klare Verhältnisse. Der starke Schobesberger lässt SKN-Verteidiger Daniel Drescher stehen und serviert den Ball mustergültig auf Knasmüllner, der nur noch einnicken muss.

Knasmüllner lässt bei Fehlschüssen in der 65. und 76. Minute gute Gelegenheiten auf weitere Tore aus, dafür hat Sonnleitner das Visier besser eingestellt. Der Innenverteidiger befördert das Kunstleder nach einem Corner mit dem Knie via Latten-Unterkante ins Tor und ist nun mit vier Treffern Rapids erfolgreichster Torschütze in dieser Liga-Saison.

Dank Sonnleitner fixiert Rapid den höchsten Meisterschaftssieg in der laufenden Spielzeit und nimmt Revanche für das Heim-0:2 gegen St. Pölten im vergangenen September. Die Partie im Allianz Stadion war das letzte SKN-Match unter Trainer Dietmar Kühbauer, der danach zu den Hütteldorfern wechselte.

Unter dem Ex-Teamspieler ergatterten die Niederösterreicher in neun Runden 20 Punkte, sein Nachfolger Ranko Popovic hält bei neun Zählern aus zehn Runden. Dennoch hat St. Pölten als Tabellendritter noch immer sehr gute Chancen auf die Meister-Runde.

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