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Salzburg jubelt spät gegen Mattersburg

Die Burgenländer haben die Hand an einem Punkt, aber Wolf schlägt spät zu.

Salzburg jubelt spät gegen Mattersburg Foto: © GEPA

Serienmeister Red Bull Salzburg gewinnt nach zwei Unentschieden in Serie wieder ein Bundesliga-Spiel. In der 13. Runde feiern die "Bullen" einen hochverdienten 2:1-Heimsieg gegen den SV Mattersburg.

SVM-Trainer Klaus Schmidt will mit einer starken Defensive zum Erfolg kommen, so stehen die Gäste tief. Sehr lange beißen sich die Hausherren die Zähne am Burgenländer Bollwerk aus.

Nach einem Corner in der 69. Minute erlöst Abwehrchef Onguene die Salzburger: Mit einem herrlichen Fallrückzieher aus elf Metern versenkt er den Ball.

Mattersburg hat die Hand jedoch an einem Punkt, weil Kvasina per Kopf für den Ausgleich sorgt (87.).

Als das dritte RBS-Remis in Folge droht, wehrt Kuster eine Hereingabe von links nach vorne ab, Wolf ist der Nutznießer (90.+3).

Unglaubliche Serie der "Bullen"

Der Mannschaft von Trainer Marco Rose glückt also gerade noch die Europa-League-Generalprobe. Am Donnerstag in Trondheim haben die Salzburger im Duell mit Rosenborg die Chance, schon nach dem vierten Gruppenspiel den Aufstieg ins Sechzehntelfinale zu fixieren.

Davor gib es im 23. Pflichtspiel den 19. Sieg und damit in der laufenden Saison weiterhin keine Niederlage.

In einer sehr intensiven, schnellen Partie haben die Gastgeber vor 8.652 Zuschauern erwartungsgemäß deutlich mehr vom Spiel. Die "Bullen" zeigen auch immer wieder tolle Kombinationen, einziges Manko war aber die Qualität des Abschlusses. Schon in der 8. Minute findet Wolf die erste Topchance vor, setzte den Ball nach Lainer-Stanglpass aber knapp neben das Tor.

Sonst rückt Mattersburgs Tormann Markus Kuster in den Vordergrund. Der 24-Jährige hält einen Ulmer-Schuss (20.), fischt einen Ramalho-Weitschuss aus dem Kreuzeck (24.) und ist bei einem Abschluss von Munas Dabbur mit einer Fußabwehr zur Stelle (28.). Eine Minute später kann Thorsten Mahrer in höchster Not in den Corner klären.

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Marke "Tor des Jahres"

Bei weiteren Chancen von Xaver Schlager, dessen Direktabnahme vom Fünfer nach Dabbur-Schlenzer zu schwach ausfällt (31.), und Takumi Minamino bewahrt neuerlich Kuster sein Team vor einem Rückstand.

Die Burgenländer kommen nur einmal aus einem Konter gefährlich vor das Tor, ein Linksschuss aus 20 Metern des erstmals in der Mattersburg-Startformation aufscheinenden Phillip Prosenik geht daneben (34.).

Spieltechnisch ändert sich nach Wiederbeginn wenig, Salzburg drückte weiter auf die Führung. Dabbur verfehlt knapp das Gehäuse (53.) und hatte Pech, dass ein Treffer von ihm wohl zu Unrecht wegen Abseits von Schiedsrichter Rene Eisner aberkannt wird (65.).

Auch davon lassen sich die Hausherren nicht beirren und werden kurz darauf für ihre Offensivbemühungen endlich belohnt. Onguene sorgt mit einem Volley-Seitfallzieher nach Haidara-Eckball für das Highlight des Spiels. Lainer verabsäumt es per Kopf nachzulegen (79.).

52 Heimspiele ungeschlagen

Dadurch bleiben die Gäste im Spiel. Sie versuchen noch einmal alles und kommen dank Salzburger Nachlässigkeiten auch zum Ausgleich durch eine Aktion zweier Wechselspieler. Kvasina kann nach Höller-Flanke unbedrängt einköpfeln.

Der für den wegen eines Nasenbeinbruchs fehlenden Cican Stankovic aufgebotene Alexander Walke ist zwar noch dran, kann den Ball aber nicht mehr entscheidend abwehren. Salzburg kann aber noch zurückschlagen. Kuster wehrt eine Ulmer-Hereingabe zwar ab, ist gegen den Nachschuss von Wolf aus elf Metern aber machtlos.

Wie auch schon beim 1:0-Zittersieg bei Zweitligist Austria Lustenau am Mittwoch im Cup-Achtelfinale haben die Salzburger also mehr Mühe als erwartet. Der neunte Sieg in den jüngsten neun Heimspielen gegen Mattersburg wird trotzdem fixiert.

Zu Hause ist Salzburg jetzt schon 52 Pflichtspiele ungeschlagen.

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