news

WAC fixiert Liga-Verbleib nach Fehlentscheidung

Die Wolfsberger machen es im Kellerduell wie Olympique Marseille.

WAC fixiert Liga-Verbleib nach Fehlentscheidung Foto: © GEPA

Der WAC beseitigt am 33. Spieltag mit einem 1:0-Sieg im Kellerduell beim SKN St. Pölten die letzten Zweifel am sicheren Klassenerhalt.

Die Wolfsberger machen es in der 49. Minute Olympique Marseille nach und nutzen einen zu Unrecht gegeben Eckball - Ouedraogo steht zunächst im Abseits und köpft den Ball dann selbst ins Toraus - zur Entscheidung.

Wernitznig legt zurück an die Strafraumgrenze zu Daniel Offenbacher, der per Direktschuss genau trifft. Den St. Pöltnern fehlen danach die Mittel, um die Niederlage zu verhindern.

Schlusslicht St. Pölten bleibt damit im neunten Spiel in Folge sieglos, während WAC-Interims-Coach Robert Ibertsberger den ersten Auswärtssieg als Wolfsberger Übungsleiter bejubeln darf.

St. Pölten behält die rote Laterne

Der SKN St. Pölten wird die letzte Bundesliga-Saison mit Zehnerliga als Letzter beenden. Das steht seit der 0:1-(0:0)-Niederlage der Niederösterreicher gegen Tabellennachbar WAC in der 33. Runde der heimischen Fußball-Meisterschaft endgültig fest. Daniel Offenbacher erzielte in der 49. Minute den letztlich entscheidenden Treffer am Samstag.

St. Pölten muss somit in der Relegation gegen den Dritten der Erste Liga bestehen, falls diese überhaupt zur Austragung kommt. Das ist wegen der Unsicherheit um die Lizenz des TSV Hartberg derzeit fraglich. Der Antrag der Oststeirer auf eine Bundesliga-Lizenz war in der ersten Instanz abgelehnt worden.

Sollte die Bundesliga nach einer weiteren Prüfung bei diesem Urteil bleiben und Hartberg am Ende unter den Top drei sein, wird die Relegation nicht stattfinden. St. Pölten würde in diesem Fall auch in der kommenden Saison erstklassig spielen.

Leistungssteigerung nach der Pause

WAC-Trainer Robert Ibertsberger hatte das Duell Letzter gegen Vorletzter im Vorfeld als "Not gegen Elend" bezeichnet. Mit Sicherheit ein hartes Urteil, spielerisch hochwertigen Fußball bekamen die wenigen Zuschauer in der NV Arena aber wirklich nicht zu sehen.

Bild 1 von 81 | © GEPA
Bild 2 von 81 | © GEPA
Bild 3 von 81 | © GEPA
Bild 4 von 81 | © GEPA
Bild 5 von 81 | © GEPA
Bild 6 von 81 | © GEPA
Bild 7 von 81 | © GEPA
Bild 8 von 81 | © GEPA
Bild 9 von 81 | © GEPA
Bild 10 von 81 | © GEPA
Bild 11 von 81 | © GEPA
Bild 12 von 81 | © GEPA
Bild 13 von 81 | © GEPA
Bild 14 von 81 | © GEPA
Bild 15 von 81 | © GEPA
Bild 16 von 81 | © GEPA
Bild 17 von 81 | © GEPA
Bild 18 von 81 | © GEPA
Bild 19 von 81 | © GEPA
Bild 20 von 81 | © GEPA
Bild 21 von 81 | © GEPA
Bild 22 von 81 | © GEPA
Bild 23 von 81 | © GEPA
Bild 24 von 81 | © GEPA
Bild 25 von 81 | © GEPA
Bild 26 von 81 | © GEPA
Bild 27 von 81 | © GEPA
Bild 28 von 81 | © GEPA
Bild 29 von 81 | © GEPA
Bild 30 von 81 | © GEPA
Bild 31 von 81 | © GEPA
Bild 32 von 81 | © GEPA
Bild 33 von 81 | © GEPA
Bild 34 von 81 | © GEPA
Bild 35 von 81 | © GEPA
Bild 36 von 81 | © GEPA
Bild 37 von 81 | © GEPA
Bild 38 von 81 | © GEPA
Bild 39 von 81 | © GEPA
Bild 40 von 81 | © GEPA
Bild 41 von 81 | © GEPA
Bild 42 von 81 | © GEPA
Bild 43 von 81 | © GEPA
Bild 44 von 81 | © GEPA
Bild 45 von 81 | © GEPA
Bild 46 von 81 | © GEPA
Bild 47 von 81 | © GEPA
Bild 48 von 81 | © GEPA
Bild 49 von 81 | © GEPA
Bild 50 von 81 | © GEPA
Bild 51 von 81 | © GEPA
Bild 52 von 81 | © GEPA
Bild 53 von 81 | © GEPA
Bild 54 von 81 | © GEPA
Bild 55 von 81 | © GEPA
Bild 56 von 81 | © GEPA
Bild 57 von 81 | © GEPA
Bild 58 von 81 | © GEPA
Bild 59 von 81 | © GEPA
Bild 60 von 81 | © GEPA
Bild 61 von 81 | © GEPA
Bild 62 von 81 | © GEPA
Bild 63 von 81 | © GEPA
Bild 64 von 81 | © GEPA
Bild 65 von 81 | © GEPA
Bild 66 von 81 | © GEPA
Bild 67 von 81 | © GEPA
Bild 68 von 81 | © GEPA
Bild 69 von 81 | © GEPA
Bild 70 von 81 | © GEPA
Bild 71 von 81 | © GEPA
Bild 72 von 81 | © GEPA
Bild 73 von 81 | © GEPA
Bild 74 von 81 | © GEPA
Bild 75 von 81 | © GEPA
Bild 76 von 81 | © GEPA
Bild 77 von 81 | © GEPA
Bild 78 von 81 | © GEPA
Bild 79 von 81 | © GEPA
Bild 80 von 81 | © GEPA
Bild 81 von 81 | © GEPA

Besser in die Partie kamen die Niederösterreicher. Dominik Hofbauer verzog in der zehnten Minute, zwölf Minuten später blockte die WAC-Hintermannschaft einen Versuch von Roope Riski ab. Die Gäste machten sich offensiv erstmals in der 41. Minute bemerkbar, Majeed Ashimeru verfehlte von der linken Strafraumecke nur knapp.

Nach der Pause verwertete Offenbacher den ersten Eckball der Wolfsberger, den es gar nicht geben hätte dürfen, da ihm eine Abseitsstellung vorangegangen war. Nach einem flachen Zuspiel schoss der Ex-Sturm-Profi mit links gezielt in die linke Ecke.

St. Pölten hatte danach zwar mehr vom Spiel, wurde aber nicht mehr wirklich gefährlich. Das war den Kärntnern vorbehalten: Ein Schuss von Sasa Jovanovic (79.) aus der Distanz wurde von SKN-Schlussmann Christoph Riegler abgewehrt, der wenig später auch gegen Ashimeru (83.) parierte. Bernd Gschweidl (91.) traf aus der Distanz die Latte.



Kommentare