Der Wolfsberger AC und SCR Altach trennen sich zum Frühjahrs-Auftakt in der Lavanttal-Arena mit einem torlosen Unentschieden.
Während die Vorarlberger angesichts des Spielverlaufs damit wohl gut leben können, wird sich das Team von Heimo Pfeifenberger über verlorene zwei Punkte ärgern.
Die Gastgeber kontrollieren die Partie nämlich von Beginn an und kommen durch Rnic und Flecker in Hälfte eins zu guten Chancen. Auch nach Wiederbeginn wird Kobras immer wieder geprüft, bleibt jedoch makellos.
In der letzten Minute klärt der Altacher Schlussmann noch gegen Joker Topcagic, der alleine vor ihm auftaucht, jedoch keine Zeit und keinen Raum mehr für einen kontrollierten Abschluss hat.
Die Altacher, die in dieser Saison erst sechs Auswärtstreffer erzielten, bringen im Spiel nach vorne so gut wie nichts zustande. Lediglich zwei Abschlüsse von Honsak und ein Freistoß in Hälfte zwei sind zu erwähnen, bei denen Kofler entweder nicht eingreifen muss oder keine Probleme hat.
Die neuntplatzierten Wolfsberger halten nun bei 17 Punkten, während Altach (7.) zumindest bis Sonntag mit 26 Zählern mit Austria Wien gleichzieht.
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WAC von Beginn an dominant
Der WAC versucht von Beginn an das Geschehen an sich zu reißen. Die Folge sind viele Ballstafetten in den eigenen Reihen – zunächst noch ohne Durchschlagskraft.
Im Gegenteil: Honsak findet für Altach in Minute 22 die erste gute Möglichkeit vor, wird jedoch beim Abschluss wegen eines Stürmerfouls zurückgepfiffen. Sollte die einzige Chance der Gäste in Halbzeit eins bleiben.
Auf der anderen Seite wurde es deutlich öfters brenzlig. Bei einem abgefälschte Schuss von Flecker in der 23. Minute rettet Kobras auf der Linie, die beste Gelegenheit vergibt Rnic (27.) leichtfertig.
Unverändertes Bild in Halbzeit zwei
Auch nach Wiederbeginn zeigt sich den Fans in der Lavanttal Arena ein unverändertes Bild. Gleich zu Beginn erarbeitet sich der WAC eine Eckballserie, doch irgendwie bekommen die Altacher immer einen Fuß bzw. Kobras eine Hand zwischen Torlinie und Ball.
In der 67. Minute haben die Hausherren den Torschrei dann wirklich schon auf den Lippen, doch Kobras kommt bei einem Fersler von Wernitznig gerade noch mit seiner Hand hin und ist dann auch noch zur Stelle, bevor Quedraogo den Nachschuss verwerten kann.
Auch in der allerletzten Szene steht der Goalie von Altach noch einmal im Mittelpunkt, als er gegen Topcagic erneut blendend reagiert und das 0:0 festhält.