Während die Admira 2016 in der Liga damit noch ohne vollen Erfolg ist, haben die Innviertler noch keine Niederlage kassiert.
Die Admiraner sind gegen Ried schon sieben Ligaspiele ungeschlagen, holten dabei neben zwei Siegen gleich fünf Remis.
Den 2.150 Zuschauern in der BSFZ-Arena wird eine sehr zerfahrene erste Hälfte geboten.
Die Admiraner sind etwas defensiver ausgerichtet als zuletzt, wollen den Riedern keine Räume für Konter geben. Mehr vom Spiel haben die Gastgeber trotzdem.
Bei der besten Chance kann sich Ried-Tormann Thomas Gebauer bei einem Abschluss des agilen Srdjan Spiridonovic auszeichnen (39.).
Zuvor haben bereits ebenfalls Spiridonovic (13.), Kapitän Christoph Schößwendter (19.) und Stephan Zwierschitz (33.) das Tor verfehlt.
Markus Lackner ist aus spitzem Winkel an Gebauer gescheitert (35.).
Admira | Ried | |
---|---|---|
Ballbesitz | 58,3% | 41,7% |
Zweikämpfe | 48,32% | 51,68% |
Eckbälle | 6 | 8 |
Torschüsse | 14 | 17 |
Torschüsse außerhalb Strafraum | 9 | 7 |
Torschüsse innerhalb Strafraum | 5 | 10 |
Kopfballchancen | 0 | 4 |
Abseits | 2 | 0 |
Fouls | 14 | 18 |
Die Rieder kommen auf einem sehr tiefen Boden erst danach etwas besser zur Geltung, die Führung verhindert aber Jörg Siebenhandl, der sich von einem Hart-Schuss nicht überraschen lässt (45.+1).
Nach dem Seitenwechsel ändert sich wenig, die Mannschaften neutralisieren sich weiter größtenteils gegenseitig, die Admiraner sind wieder etwas gefährlicher.
Markus Wostry (57.) schießt genauso wie Lukas Grozurek (70.) daneben.
Den Matchball lässt Abwehrchef Schößwendter aus, der an Gebauer scheitert (78.).
Der Ried-Goalie ist klar der beste Mann seiner Truppe, die fünf der jüngsten acht Spiele gewonnen hat, und bewahrt diese im 150. Bundesligaspiel von Trainer Paul Gludovatz vor einer Niederlage.