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Ungefährdeter Salzburg-Sieg in Ried

Ein Traumtor leitet Sieg des drückend überlegenen Double-Gewinners in Ried ein.

Ungefährdeter Salzburg-Sieg in Ried

Red Bull Salzburg feiert zum Auftakt der 4. Bundesliga-Runde einen 2:0-Sieg bei der SV Ried.

Bernardo (47.) unmittelbar nach Wiederanpfiff mit einem herrlichen Schuss ins Kreuzeck aus 23 Metern und Berisha in der Nachspielzeit (91.) sorgen für die Tore der "Bullen".

Vor der Pause kommen die Gäste auf ein Torschussverhältnis von 15:0 (24:5 nach 90 Minuten), lediglich die Chancenverwertung lässt zu wünschen übrig.

RBS hat damit Selbstvertrauen für die CL-Quali gegen Dinamo Zagreb getankt.

Rotation im Hinblick auf die CL-Quali

Das Duo Bernardo und Berisha bescherte seinem Trainer im 400. Bundesliga-Spiel der Red-Bull-Ära auch eine gewisse Art von Revanche.

Oscar Garcia hatte seine erste Niederlage in Österreich Mitte Februar in Ried kassiert. Der Spanier schonte vor dem Auswärtsauftritt in Kroatien nun erfolgreich Kräfte.

So sah Torjäger Jonatan Soriano die Partie nur von der Bank aus.

Die Rieder präsentierten sich indes offensiv völlig harmlos, die Elf von Trainer Christian Benbennek kassierte in der 4. Runde verdientermaßen die dritte Niederlage.

Lazaro und Gulbrandsen vergeben

Bei herrlichem Fußballwetter in der Keine Sorgen Arena begann Salzburg wie erwartet: druckvoll und mit Zug aufs gegnerische Tor.

15 Schüsse Richtung Rieds Kapitän Thomas Gebauer und 70 Prozent Ballbesitz standen für die Gäste zur Pause zu Buche.

Bei den Riedern stand in der Statistik bei den Torschussversuchen die Null. Einen Treffer brachte Salzburg jedoch nicht zustande.

Bei einem Volley von Valentino Lazaro rettete Gebauer seine Elf bereits in der 2. Minute vor dem Rückstand, der anstelle von Soriano im Sturmzentrum spielende Fredrik Gulbrandsen ließ per Kopf eine weitere Möglichkeit ungenutzt (15.).

Honsak an die eigene Stange

Am nächsten kam Salzburg der Führung allerdings durch einen Rieder. Nach einer Berisha-Hereingabe bugsierte Mathias Honsak den Ball per Oberschenkel an die eigene Stange (36.).

Von den Hausherren kam vor den Augen von Ex-Coach Paul Gludovatz - der von den Rieder Fans zum "König" ernannte Burgenländer wurde vor der Partie zum Ehrenmitglied des Vereins erklärt - wenig.

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Gegenstöße der Innviertler blieben aus, sie waren in erster Linie damit beschäftigt, die Räume in der eigenen Spielhälfte eng zu machen. Eine Taktik, die 46 Minuten aufging. Fast unmittelbar nach Wiederanpfiff legten die Salzburger allerdings vor.

Berisha mit der Entscheidung

Eine Flanke von Gulbrandsen klärte Ried vor die Beine von Bernardo, der mit links aus rund 22 Metern erfolgreich abzog.

Gebauer hatte keine Chance. Salzburg versteckte sich danach nicht, Ried konnte dem weiter wenig entgegensetzen.

Immerhin hielten die Oberösterreicher das Spiel bis zuletzt offen, der eingewechselte Thomas Bergmann prüfte Alexander Walke mit dem ersten Rieder Torschuss in der 82. Minute sogar ernsthaft.

Dem Tor näher war jedoch Salzburg. Gulbrandsen scheiterte gleich dreimal an Gebauer, ehe Berisha in der 91. Minute den Endstand besorgte. Nach einem Konter lupfte der Norweger den Ball elegant ins Tor.

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