news

Zittersieg für Sturm gegen St. Pölten

Nach zwei Niederlagen dürfen die Grazer zuhause wieder über drei Punkte jubeln.

Zittersieg für Sturm gegen St. Pölten

Nach zwei Niederlagen in Serie gelingt dem SK Sturm gegen St. Pölten ein mühevoller 3:2-Erfolg.

Die Partie beginnt mit einem Doppelschlag der Grazer: Hierländer (3.) und Alar (5.) nach Riesen-Patzer von Diallo sorgen für eine komfortable Führung. Doch danach zieht sich Sturm komplett zurück, Schütz (30.) verkürzt vor der Pause.

Schmerböck nützt anschließend die dritte seiner Top-Chancen (57.), ehe Petrovic per Kopf (61.) erneut zurückschlägt. Doumbouya lässt noch eine Riesen-Chance aus (78.), am Ende bringt Sturm den Sieg über die Zeit.


Schnellster Sturm-Doppelschlag seit 1977

Die Partie vor knapp 9.000 Zuschauern verlief von Beginn an turbulent. St. Pölten tauchte Sekunden nach Ankick in der Merkur Arena durch Cheikhou Dieng im Strafraum der Grazer auf. Fünf Minuten später liefen die Niederösterreicher aber einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher.

Hierländer war zunächst per Kopf zur Stelle, nachdem St. Pöltens Martin Grasegger eine Schmerböck-Hereingabe unfreiwillig verlängert hatte. Dann profitierte Alar von einem völlig verunglückten Rückpass von Babacar Diallo und schloss elegant ab. Doppelt bitter für St. Pölten war, dass die Gäste zuvor vergeblich ein Elfervergehen an Lonsana Doumbouya reklamierten. Sturm hatte zuletzt vor fast 40 Jahren (10. Mai 1977) im Oberhaus so schnell vorgelegt.



Der Mannschaft von Franco Foda tat der rasche Vorsprung jedoch nicht gut. Sturm zog sich zurück, überließen St. Pölten das Spielgeschehen weitgehend. Die Elf von Jochen Fallmann investierte mehr in die Partie. Nach einer halben Stunde war es soweit.

Bild 1 von 74
Bild 2 von 74
Bild 3 von 74
Bild 4 von 74
Bild 5 von 74
Bild 6 von 74
Bild 7 von 74
Bild 8 von 74
Bild 9 von 74
Bild 10 von 74
Bild 11 von 74
Bild 12 von 74
Bild 13 von 74
Bild 14 von 74
Bild 15 von 74
Bild 16 von 74
Bild 17 von 74
Bild 18 von 74
Bild 19 von 74
Bild 20 von 74
Bild 21 von 74
Bild 22 von 74
Bild 23 von 74
Bild 24 von 74
Bild 25 von 74
Bild 26 von 74
Bild 27 von 74
Bild 28 von 74
Bild 29 von 74
Bild 30 von 74
Bild 31 von 74
Bild 32 von 74
Bild 33 von 74
Bild 34 von 74
Bild 35 von 74
Bild 36 von 74
Bild 37 von 74
Bild 38 von 74
Bild 39 von 74
Bild 40 von 74
Bild 41 von 74
Bild 42 von 74
Bild 43 von 74
Bild 44 von 74
Bild 45 von 74
Bild 46 von 74
Bild 47 von 74
Bild 48 von 74
Bild 49 von 74
Bild 50 von 74
Bild 51 von 74
Bild 52 von 74
Bild 53 von 74
Bild 54 von 74
Bild 55 von 74
Bild 56 von 74
Bild 57 von 74
Bild 58 von 74
Bild 59 von 74
Bild 60 von 74
Bild 61 von 74
Bild 62 von 74
Bild 63 von 74
Bild 64 von 74
Bild 65 von 74
Bild 66 von 74
Bild 67 von 74
Bild 68 von 74
Bild 69 von 74
Bild 70 von 74
Bild 71 von 74
Bild 72 von 74
Bild 73 von 74
Bild 74 von 74

Der anstelle des erkrankten Kevin Luckassen aufgebotene Doumbouya schickte Dieng, dessen Querpass Schütz über die Linie drückte. In dieser Szene sah die Sturm Abwehr alles andere als gut aus.

St. Pölten fand durch Paul Pirvulescu sogar die Möglichkeit auf den Ausgleich (37.) vor, Sturm hätte dennoch mit einen klareren Vorsprung in die Kabine gehen müssen. Schmerböck überlistete die Abseitsfalle, scheiterte alleine vor Christoph Riegler aber am SKN-Keeper (41.).

Schmerböck lässt Riesenchancen aus - und trifft doch noch

Fast unmittelbar nach Wiederanpfiff hatte Schmerböck die erste Chance zur Wiedergutmachung. Erneut alleine vor Riegler schoss er am Tor vorbei. Gegen defensiv zu viele Räume bietende St. Pöltner durfte es der Linksaußen aber noch einmal versuchen. Aus deutlich schwierigerer Position zog Schmerböck mit links ins lange Eck zum 3:1 ab.

St. Pölten bewies jedoch Moral. Die "Wölfe" kamen nach seiner Standardsituation wieder heran, Petrovic traf nach einer Ecke per Kopf. Sturm musste in Folge bis zum Schlusspfiff um den Dreier zittern. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich fand Doumbouya in der 78. Minute vor, der wenige Meter vor Sturms Tor einen Schritt zu spät kam. St. Pölten ist nun vier Spiele sieglos und hat drei davon verloren.



Kommentare