news

Admira bleibt das Team der Stunde

Südstädter gewinnen bei der Austria, die den Sprung auf Rang zwei verpasst:

Admira bleibt das Team der Stunde

Die Admira feiert in der 27. Bundesliga-Runde einen 2:0-Sieg bei der Wiener Austria.

In einem chancenarmen Spiel bringt Zwierschitz (34.) die Südstädter nach schöner Vorarbeit von Toth in Führung. Nach dem Seitenwechsel nimmt die Partie Fahrt auf, Filipovic (49.) scheitert an der Latte. Starkl (63.) stellt per Abstauber den Endstand her.

Die Admira und RB Salzburg sind damit weiterhin die einzigen ungeschlagenen Teams im Frühjahr, die Austria verpasst den Sprung auf Rang zwei.

Die Austria schaffte es nicht, fast 65 Prozent Ballbesitz in echte Gefahr vor dem Tor zu verwandeln. Die Admiraner sind bereits acht Spiele in Serie ohne Niederlage, die Wiener kassierten ihre zweite in Folge nach der 0:5-Pleite in Salzburg vor der Länderspielpause.

Admiras Taktik geht auf

Die ersten 30 Minuten boten den 5.834 Zuschauern fußballerische Schonkost. Gleich nach Anpfiff wäre Christoph Monschein einschussbereit gewesen, Schiedsrichter Christopher Jäger pfiff den Admira-Stürmer jedoch wegen Abseits zurück. Auf der anderen Seite des Happel-Ovals klärte Markus Wostry gerade noch vor Olarenwaju Kayode. Viel mehr sollte in den folgenden 30 Minuten an Strafraumszenen nicht zu sehen sein.



Die Admira lauerte auf Konterchancen, agierte dabei aber nicht clever und konsequent genug. Die Vorstöße der Austria endeten meist vor dem gegnerischen Strafraum infolge von Ballverlusten. Die Defensive der Südstädter zeigte keine Lücken, die das Heimteam ausnutzen hätte können. Wenn doch einmal ein Pass bei einem im Sechzehner postierten Mitspieler ankam, traf der den Ball nicht optimal.

Bild 1 von 76
Bild 2 von 76
Bild 3 von 76
Bild 4 von 76
Bild 5 von 76
Bild 6 von 76
Bild 7 von 76
Bild 8 von 76
Bild 9 von 76
Bild 10 von 76
Bild 11 von 76
Bild 12 von 76
Bild 13 von 76
Bild 14 von 76
Bild 15 von 76
Bild 16 von 76
Bild 17 von 76
Bild 18 von 76
Bild 19 von 76
Bild 20 von 76
Bild 21 von 76
Bild 22 von 76
Bild 23 von 76
Bild 24 von 76
Bild 25 von 76
Bild 26 von 76
Bild 27 von 76
Bild 28 von 76
Bild 29 von 76
Bild 30 von 76
Bild 31 von 76
Bild 32 von 76
Bild 33 von 76
Bild 34 von 76
Bild 35 von 76
Bild 36 von 76
Bild 37 von 76
Bild 38 von 76
Bild 39 von 76
Bild 40 von 76
Bild 41 von 76
Bild 42 von 76
Bild 43 von 76
Bild 44 von 76
Bild 45 von 76
Bild 46 von 76
Bild 47 von 76
Bild 48 von 76
Bild 49 von 76
Bild 50 von 76
Bild 51 von 76
Bild 52 von 76
Bild 53 von 76
Bild 54 von 76
Bild 55 von 76
Bild 56 von 76
Bild 57 von 76
Bild 58 von 76
Bild 59 von 76
Bild 60 von 76
Bild 61 von 76
Bild 62 von 76
Bild 63 von 76
Bild 64 von 76
Bild 65 von 76
Bild 66 von 76
Bild 67 von 76
Bild 68 von 76
Bild 69 von 76
Bild 70 von 76
Bild 71 von 76
Bild 72 von 76
Bild 73 von 76
Bild 74 von 76
Bild 75 von 76
Bild 76 von 76

Vor dem eigenen Tor stellten sich die "Veilchen" dann ebenfalls nicht ideal an. Schon bei der Entstehung fühlte sich kein Violetter zuständig für Daniel Toth, der den ebenfalls unbedrängten Zwierschitz mit einem Lupfer in den Strafraum schickte. Der Verteidiger, der in der Bundesliga zuletzt im Dezember 2015 getroffen hatte, nahm sich den Ball mit der Brust mit und schoss kontrolliert ins lange Eck ab.

Austria an die Latte, Admira trifft

Petar Filipovic hätte die zweite Hälfte beinahe mit einem Paukenschlag eröffnet. Der Gewaltschuss des Innenverteidigers wurde von Admira-Goalie Andreas Leitner an die Latte abgefälscht. Die Austria rückte im Kollektiv weiter nach vorne und erhöhte nun den Druck auf die Niederösterreicher.

Die verwertete aber auch ihre zweite nennenswerte Chance eiskalt: Christoph Knasmüllner tanzte auf engstem Raum am Fünfer zwei Gegenspieler aus und schoss, Jens Stryger Larsen klärte für seinen geschlagenen Torhüter Osman Hadzikic auf der Linie. Den "Rebound" brachte Starkl im Tor unter. Eine Schlussoffensive, die diesen Namen verdient hätte, war bei der Austria nicht zu erkennen.

Vor Spielbeginn wurde der Ex-Austrianer Ernst Ogris mit einer Schweigeminute geehrt. Der ehemalige Stürmer war am Donnerstag mit nur 49 Jahren an den Folgen einer schweren Virusinfektion gestorben. Ogris hatte in seiner Karriere auch für die Admira gekickt.




Kommentare